AGS-INFO
Ausgabe Nr. 46 | Juni 2025

Index
- Editorial
- Entwicklung und Information
- Abteilung BAU
- Abteilung CED
- Abteilung MTA
- Abteilung ABU
- Sport
- Informationen der Ehemaligen
- Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser
Geniesst du die Zeit oder vertreibst du sie?
Vielleicht sind Ihnen in den letzten Wochen diese grossen Fragen zur Lebenszeit aufgefallen, die an diversen Plakatwänden und im öffentlichen Verkehr aufgehängt sind. Eine grosse Gesundheitsversicherung möchte uns damit anregen, über die Zeit und unsere Lebenszeit nachzudenken. Ist Ihre Arbeit an der AGS für Sie eher Zeitvertreib oder Genuss? Vielleicht haben Sie im zu Ende gehenden Schuljahr das eine oder andere Mal in einer Klasse gesessen, haben Prüfungsaufsicht gemacht und sich überlegt, wie Sie sich die Zeit vertreiben könnten. Vielleicht hatten Sie in diesem Schuljahr eine Klasse wie keine zweite, mit der Ihre Arbeit Woche für Woche zum Genuss wurde. Zum Schulalltag gehört wohl beides und es gehört auch dazu, dass manchmal die Arbeit keinen Genuss darstellt. Es scheint mir wichtig, dass ich mir genau in solchen Momenten die grossen Fragen zur Zeit, zu meiner Lebenszeit stelle – wie eben jene Gesundheitsversicherung auffordert.
Ich hoffe, dass die AGS-Info Nummer 46 für Sie mehr auf der Seite «Genuss» als auf der Seite «Zeitvertrieb» steht. Sie finden interessante Einblicke in Projekte und Momente vom zu Ende gehenden Semester. Wir informieren Sie zum Beispiel über Entwicklungen aus dem Q-Team, machen Rückblicke auf den Dreitageblock aus Sicht der Gesamtschule und aus Sicht der einzelnen Abteilungen oder die Gruppe unserer Aktiven Pensionierten informiert Sie in Wort und Bild über die Veranstaltungen der letzten Monate.
In dieser AGS-Info sind auch einige Momente festgehalten, die auf den ersten Blick nicht als sehr genussvoll verstanden werden: Der Eurovision Song Contest in Basel hat auch die AGS betroffen: Die Schule war für den Notfall als Family Assistance Care-Center vorgesehen, vor allem gefordert war aber der Sport: Die St. Jakobshallen standen für mehrere Wochen für den Unterricht nicht zur Verfügung und das Sportteam war gezwungen, ein alternatives Sportprogramm auf die Beine zu stellen. Was das im Detail bedeutete, können Sie im Bericht in dieser AGS-Info ausführlicher nachlesen. Ein Genuss war es zu Beginn nicht, aber vielleicht wurde die eine oder andere Aktivität letztlich dann doch eher zum Genuss als nur zum puren Zeitvertrieb für Lernende und Lehrpersonen.
Ich wünsche Ihnen viel Genuss bei der Lektüre dieser Ausgabe der AGS-Info. Verbringen Sie eine gute Sommerpause und geniessen Sie die Ferien.
Dominique Mouttet, Direktor

Aus der Direktion
Schulkommission AGS
Die Amtszeit der Schulkommission AGS geht per 30. Juni 2025 zu Ende. Vier bisherige Mitglieder haben sich nicht für eine erneute Amtszeit zur Verfügung gestellt: Andreas Graber, Giulia Pessi, Daniel Seiler und Denise Vodoz. Die Vertreterin des Gewerbeverbandes, Fabienne Hürlimann, geht neue berufliche Wege und scheidet deshalb ebenfalls aus der Schulkommission aus. Ich danke im Namen der ganzen Schulleitung, Lehrpersonen und Mitarbeitenden für die Tätigkeit, die ihr in den letzten Jahren für die AGS gemacht habt. Ich habe die Zusammenarbeit mit den scheidenden Kommissionsmitgliedern sehr geschätzt. Im Anschluss an die letzte Sitzung in alter Zusammensetzung hat sich die ganze Schulleitung von den zurücktretenden Kommissionsmitgliedern verabschiedet.
Mit dem Rücktritt von Daniel Seiler geht auch die Zeit seines Präsidiums zu Ende. Er verabschiedet sich mit den folgenden Zeilen von der Allgemeinen Gewerbeschule:
Nach 10 Jahren. Zeit, Abschied zu nehmen.
Vor 10 Jahren am 16. Juni 2015 durfte ich als politischer Vertreter der FDP an der ersten Sitzung der Schulkommission der AGS teilnehmen. Als Nachfolger von eben zurückgetretenen Präsidenten der Kommission, Urs Schweizer, wurde ich vom damaligen Präsidenten, Urs Hasler, begrüsst. Ab 2019 durfte ich dann von Urs Hasler, der viel zu früh verstorben ist, das Präsidium der Kommission übernehmen.
Jetzt 10 Jahre später ist es für mich Zeit, auf Wiedersehen zu sagen, Abschied zu nehmen und Platz zu machen für neue Kräfte und Ideen. Es war eine sehr schöne Zeit mit vielen bereichernden und wertvollen Begegnungen. Mir bereitete die Aufgabe als Präsident der Schulkommission viel Freude. Der persönliche und direkte Austausch mit der Lehrerschaft und natürlich auch mit den Lernenden war mir stets sehr wichtig. Sehr gut in Erinnerung bleiben mir die zahlreichen Klassen- und Prüfungsbesuche, der Austausch mit den unterschiedlichsten Lernpersonen und auch den Verwaltungsangestellten. Immer beeindruckt hat mich der respektvolle Umgang in der AGS.
Während meiner Zeit in der Kommission durfte ich unter anderem die Ablösung des ehemaligen Direktors Hansruedi Hartmann sowie diversen Abteilungsleitenden begleiten. In prägender Erinnerung bleibt mir nicht nur die schwierige Zeit während Covid, sondern auch die vielen Diskussion rund um die Einführung von Bring your own device (BYOD).
Ich nehme Abschied von der AGS mit einem sehr guten Gefühl. Die Allgemeine Gewerbeschule ist gut aufgestellt für die Zukunft und arbeitet an zahlreichen Projekten für die Weiterentwicklung der Schule. Der erneuerten Schulkommission und der ganzen Schule wünsche ich alles Gute.
Ich werde jetzt die AGS aus etwas mehr Distanz beobachten, aber sicher auch in Zukunft im Basler Rathaus als Grossrat das eine oder andere Thema zur Berufsbildung aufnehmen und mich für die Berufsbildung einsetzen. Auch nach meinem physischen Abschied von der AGS liegt mir die duale Berufsbildung und die Schule weiter am Herzen.
Alles Gute liebe AGS.
Daniel Seiler
Lieber Daniel
Bei meinem Amtsantritt hätte ich mir keine angenehmere Art der Zusammenarbeit mit einem Schulkommissionspräsidenten wünschen können. Deine ruhige und pragmatische Art haben mich von Anfang an beeindruckt und ich schätze diese sehr. In deiner Zeit als Präsident hast du einschneidende Veränderungen mitbekommen und mitbegleitet: Corona, Einführung von BYOD für Lehrpersonen und Lernende, der digitale Wandel im Allgemeinen und einige Neubesetzungen von Schulleitungsstellen. In deiner dir eigenen Ruhe hast du immer wieder die wichtigen Fragen gestellt und so Reflexionsprozesse in Gang gesetzt. Beharrlich bist du am Thema der Unterrichtsbesuche dran geblieben und hast die Kommissionsmitglieder unermüdlich dazu aufgefordert, sich wirklich auch selbst ein Bild von der Schule zu machen und zu sehen, wie das nun in der direkten Unterrichtssituation in und mit der Digitalität ist. Du hast dein Amt als Unterstützter und Critical Friend der AGS verstanden – was kann man sich für einen Präsidenten der Schulkommission Besseres wünschen?
Nun gibst du dein Amt ab und verlässt die AGS. Ich danke dir sehr herzlich für dein unermüdliches Engagement und für deine Beharrlichkeit. Ich wünsche dir, dass du die frei werdende Zeit für Dinge nutzen kannst, die bisher zu kurz gekommen sind.
Ich hoffe, nein ich bin überzeugt, dass wir auch weiterhin auf deine Unterstützung in deiner Rolle als Grossrat zählen dürfen – für eine starke Berufsbildung an der AGS und im ganzen Kanton Basel-Stadt, MERCI VIELMOL!
Dominique Mouttet

Schulkonferenz
Am 28. Januar 2025 fand die Semesterkonferenz des Konferenzvorstands in der Aula statt. An dieser Konferenz war der Vorsteher des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Regierungsrat Mustafa Atici zu Gast. In seiner kurzen Rede ging er auf die Wichtigkeit der Berufsbildung für den Kanton Basel-Stadt ein und er verwies auf einige Projekte, die er im Erziehungsdepartement zur Stärkung der Berufsbildung lanciert hat. Im Anschluss an seine Rede moderierte der Co-Präsident des KoVo, Henrik Fliegner, eine Austauschrunde, bei der alle Lehrpersonen die Gelegenheit hatten, mit dem Departementsvorsteher ins Gespräch zu kommen.
Ausstellung Halt Gewalt!
Während rund drei Wochen war die Ausstellung Halt Gewalt! zum Thema häusliche Gewalt in der Maurerhalle zu Gast. Die an manchen Orten sehr beklemmende Ausstellung wurde sehr gut besucht: Klassen der AGS sowie von den anderen Berufsfachschulen und den Gymnasien in Basel-Stadt hatten die Möglichkeit, die Ausstellung zusammen mit zwei Expertinnen / Experten zu besuchen, um das Thema häusliche Gewalt näher zu betrachten. Für die Vernissage am 23. Januar 2025 hatten wir die Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt, Regierungsrätin Dr. Stephanie Eymann zu Gast, die in ihrer Rede die Wichtigkeit dieser Präventionsausstellung hervorgehoben hat.
Gesamtkonferenz Basel-Stadt
Die Gesamtkonferenz Basel-Stadt musste in diesem Jahr wegen des Eurovision Song Contest von Mai auf Februar vorverschoben werden. Der Morgen fand wie üblich in der St. Jakobshalle statt; erfreulicherweise hat sich die Gesamtkonferenz in diesem Jahr dem Thema Berufsbildung in Basel-Stadt angenommen.
Der Nachmittag stand auch in diesem Jahr den Konferenzvorständen der einzelnen Schulen zur Verfügung. Der KoVo der AGS organisierte einen lockeren Spielnachmittag bei play4you in Allschwil. Die teilnehmenden Lehrpersonen konnten verschiedene Spiele ausprobieren, ihre neuen Talente entdecken oder sich mit anderen messen. Zum Abschluss bereiteten die Baselbieter Bäuerinnen einen feinen Apéro vor. Vielen Dank an den Konferenzvorstand für die Organisation dieses Nachmittags – auch und vor allem unter den erschwerten Bedingungen des Vorverschiebens wegen des ESC.
Euorpascène
Nachdem am Präsenztag 2024 das Projekt Europascène vorgestellt worden ist, haben sich zwei Lehrer mit ihren Klassen auf den Weg gemacht, an Europascène teilzunehmen: Henrik Fliegner mit der Klasse Restaurantfachleute 4A und Joel von Allmen mit dem Basislehrjahr Elektronik / Automation 2A. Das von der EU mitfinanzierte Projekt Europascène bringt Schulklassen von Berufsfachschulen aus Frankreich und Deutschland, bzw. der Schweiz zusammen. Die Gruppen erhalten für die gemeinsame Arbeit einen professionellen Regisseur oder eine professionelle Regisseurin und erarbeiten zusammen eine rund 5-minütige Szene, in der das Berufsbild der Jugendlichen aufgenommen und dargestellt wird. Nach einigen gemeinsamen und getrennten Proben werden diese Szenen auf der Bühne vor Publikum präsentiert. Die beiden AGS-Klassen haben am 22. Mai 2025 am Halbfinale von Europascène teilgenommen und sich beide für den Final am 28. Mai 2025 im Zénith in Strasbourg qualifiziert. Die Restaurantfachleute erhielten den «Prix du Coeur», der das grosse Engagement und die Emotionen in ihrer Szene würdigte. Das Basislehrjahr Elektronik / Automation gewann zusammen mit ihrer französischen Partnerklasse das Finale und damit einen gemeinsamen Besuch des Europaparks im Juni.
Herzliche Gratulation an beide Klassen für ihre tolle Leistung und ein grosses Dankeschön an die beiden verantwortlichen Lehrer, Henrik Fliegner und Joel von Allmen, die mit ganz grossem Engagement jede Extrastunde gemeistert haben und so den Lernenden tolle Erlebnisse ermöglicht haben. Es war sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit und Sicherheit sich die Lernenden auf der grossen Bühne präsentierten – in Deutsch UND in Französisch.
Mit den beiden AGS-KIassen haben übrigens erstmals in der Geschichte von Euorpascène Klassen aus der Schweiz teilgenommen.
Dreitageblock 14. – 16. April 2025
Am diesjährigen Dreitageblock hat sich das AGS-Kollegium für den Gesamtschulanlass im Tagungszentrum Coop in Muttenz getroffen. Der Tag stand unter dem Thema «Gesund sein und gesund bleiben an der AGS». In seinem Inputreferat führte Urs Eisenbarth das Thema der Beziehungskompetenz aus. Im Anschluss standen zehn verschiedene Workshops rund um – im weitesten Sinn – gesundheitliche Themen zur Verfügung. Das vielfältige Angebot reichte vom Ressourcenparcours über Yoga für zwischendurch bis zu gesund digital kommunizieren. Jede Lehrperson wählte spontan vor Ort zwei Workshops aus, von denen sie sich in diesem Moment am meisten angesprochen fühlte.
Zum Gesund-Bleiben haben auch der Austausch über die Abteilungsgrenzen hinweg und das feine Essen in der Mittagspause beigetragen. Der Nachmittag wiederum stand im Zeichen der Online-Medienwerkstatt EHB, an der alle Lehrpersonen in den vergangenen eineinhalb Jahren gearbeitet haben. Am Dreitageblock fand in den einzelnen Abteilungen eine Vorstellung und ein Austausch zu den im Rahmen dieser längeren Weiterbildung erstellten Produkte statt.
Am Dienstag und am Mittwoch des Dreitageblocks waren die Weiterbildungen zu verschiedenen Themen in den jeweiligen Abteilungen organisiert.
Neue Rahmenlehrpläne
Das Frühlingssemester 2025 war geprägt von neuen Rahmenlehrplänen:
Im Herbst 2022 sind neue Rahmenlehrpläne für die HF Technik erlassen worden und alle sechs höheren Fachschulen der AGS musste ein Anerkennungsverfahren durchlaufen. Diese Verfahren konnten alle im Frühlingssemester 2025 erfolgreich abgeschlossen werden.
Am Anfang von mehreren Anerkennungsverfahren steht die Berufsmaturitätsschule: Eine leicht angepasste Berufsmaturitätsverordnung und ein neuer Rahmenlehrplan sind erlassen worden, so dass nun die BMS in nächster Zeit ebenfalls für alle Bildungsgänge den Schullehrplan anpassen und das jeweilige Anerkennungsverfahren durchlaufen wird. Die Berufsmaturitätsschule hat sich bereits einige Zeit vor den eigentlichen Erlassen sehr intensiv mit der Thematik des blended learning auseinanderzusetzen begonnen und ist daran, die Grundlagen zu legen, dass ein blended learning-Lehrgang für die Berufsmaturität nach der Lehre angeboten werden kann. Dieses zukunftsweisende Projekt wird dank der neuen Regelungen zur Berufsmaturität möglich. Die Veränderungen, die ein solches Projekt mit sich bringen, sind nicht zu unterschätzen und entsprechend bin ich sehr froh, dass sich die BMS der AGS und SfG bereits frühzeitig auf diesen Weg gemacht hat.
Frühzeitig hat sich auch die Abteilung Allgemeinbildung mit den Veränderungen, die der neue Rahmenlehrplan und die neue Verordnung bringt, auseinandergesetzt. Leider waren auf eidgenössischer Ebene einige Punkte des neuen Rahmenlehrplans derart umstritten, dass der Erlass der Verordnung und des Rahmenlehrplans immer weiter nach hinten verschoben worden ist, so dass der Bundesrat die neuen Dokumente erst am 9. April 2025 erlassen konnte. Trotz der massiven Verzögerung wird am Startdatum festgehalten, so dass nun in Rekordzeit ein neuer kantonaler Schullehrplan für die EBA- und die EFZ-Ausbildungen, eine neue Schlussprüfung und weitere Dokumente erstellt werden müssen. Alle Ausbildungen mit Start im August 2026 werden bereits nach neuem Lehrplan unterrichtet.
Mitarbeitendenzufriedenheitsbefragung Basel-Stadt
Der Arbeitgeber Basel-Stadt hat im April 2024 zum ersten Mal eine kantonale Mitarbeitendenbefragung durchgeführt und im Sommer erste, summarische Resultate vorgestellt. Kurz vor Weihnachten haben wir die Auswertung für die AGS erhalten. In der Folge hat sich die Schulleitung intensiv mit den Resultaten auseinandergesetzt, sechs Handlungsfelder definiert und dazu Beobachtungen, Kommentare und erste Massnahmen abgeleitet. Ende April 2025 fand eine Informationsveranstaltung statt, an der ich den interessierten Mitarbeitenden die Resultate vorgestellt habe und mit ihnen in die Diskussion über weitere Ideen und mögliche Massnahmen gekommen bin. Die Resultate dieses Austauschs sind auf Sharepoint abgelegt und werden vom Strategierat im Detail angesehen und weiterverfolgt.
Jubiläumsanlass
Am 6. Mai 2025 wurde der Anlass für die Jubilarinnen und Jubilare mit 20 Dienstjahren und mehr bei der AGS, bzw. beim Arbeitgeber Basel-Stadt durchgeführt. Insgesamt 245 Dienstjahre bei Basel-Stadt konnten die 10 Jubilarinnen und Jubilare an diesem Anlass feiern. Nach einer Führung durch die Backstube von Jakobs Basler Leckerly im St. Johann (inklusive einem Einpackwettbewerb auf Zeit) lud die Schulleitung die Jubilarinnen und Jubilare zu einem Nachtessen im Restaurant Johann ein.
Strategierat
Der Strategierat hat sich zu einer halbtägigen Klausur getroffen und sich mit einem Rückblick zu den formulierten Schwerpunkten der Vision AGS 2028 befasst. Ausserdem sind weitere Konkretisierungen für die nächsten Schuljahre diskutiert und vorgenommen worden. Die im Visionspapier formulierten vier Bereiche (Die AGS steht für Erfolg und gemeinsames Wachstum; Die AGS ist ein Ort zeitgemässen Lernens; Die AGS ist ein attraktiver Lern- und Arbeitsort; Die AGS ist ein Ort der Partizipation und der Kooperation) sind in die agile Mehrjahresplanung übernommen worden (und können folglich auf Sharepoint im Detail eingesehen werden) und werden in einem nächsten Schritt mit den anderen Bereichen der agilen Mehrjahresplanung verbunden.
Q-Team
Auch das Q-Team traf sich mit Direktor und stv. Direktor zu einer halbtägigen Klausur. Schwerpunkt dieses Halbtags war unter anderem ein Rückblick auf das veränderte Organisationskonzept des Q-Teams und ein Ausblick auf mögliche Veränderungen. Mit der Ablösung der QM-Gruppe auf Beginn des Schuljahres 2024/2025 sind diverse Veränderungen eingetreten, die sich nun im Alltag bewähren müssen. Aus diesem Grund war es der Schulleitung wichtig, zusammen mit dem Q-Team einen Zwischenhalt einzulegen und eine sorgfältige Analyse vorzunehmen.
Im Q-Team sind – im Gegensatz zur ehemaligen QM-Gruppe – keine Schulleitungsmitglieder mehr vertreten. Im ersten Halbjahr mit dem neuen Organisationskonzept hat sich gezeigt, dass ein fix eingeplanter Austausch zwischen Q-Team und der ganzen Schulleitung wünschenswert ist, was nun aufs neue Schuljahr eingeführt wird.
Sandgrubenschulhaus S II
Ab Schuljahr 2025/2026 stellt die AGS den 2. Stock des Sandgrubenschulhauses vorübergehend der Volksschule Basel-Stadt zur Verfügung, die in grosser Raumnot steckt. In den Räumen werden Spezialangebote untergebracht: So werden ab August 2025 Kinder aus dem Bundesasylzentrum und Einführungsgruppen im S II unterrichtet.
Freiwilligenanlass FiB
Seit 2023 hat die Allgemeine Gewerbeschule eine Kooperation mit GGG Benevol, dem Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit. Dank dieser Zusammenarbeit profitieren motivierte EBA-Lernende von zusätzlicher Unterstützung durch freiwillige Personen. Die Freiwilligen lernen mit den EBA-Lernenden auf Prüfungen, korrigieren mit ihnen Texte, üben Präsentationen und Weiteres. So können motivierte Lernende auf Empfehlung ihrer FiB-Lehrperson zusätzliche Unterstützung erhalten. Als Dankeschön waren die Freiwilligen des vergangenen Jahres wiederum zu einem Apéro riche, den die Lehrpersonen mit ihren EBA-Klassen der Gastronomie organisiert haben. An dieser Stelle ein grosses Merci an alle Beteiligten.
Praktische Ausbildung PrA
Die Lernenden des ersten Jahrgangs Praktische Ausbildung / INSOS schliessen ihre Ausbildung ab. Am letzten Schultag haben die Klassenlehrpersonen einen Ausflug ins Reich der Schokolade mit Schifffahrt auf dem Zürichsee gemacht, bevor dann am Abend die erste Schlussfeier für die Praktische Ausbildung PrA stattfand. Die Leiterin Berufsbildung des schweizerischen Verband INSOS, Annina Studer, hat an der Schlussfeier die Ansprache gehalten.
Vor zwei Jahren haben sich ABU-, BKU- und Sportlehrpersonen auf den Weg gemacht, in PrA-Klassen zu unterrichten. Im Unterricht mit PrA-Lernenden rücken andere Kompetenzen ins Zentrum, die von den Lehrpersonen viel Kreativität in der unmittelbaren Situation fordern. Herzlichen Dank an alle Lehrpersonen, dass sie mit Ihren PrA-Lernenden unterwegs sind. Es ist beeindruckend zu sehen, was ihr in zwei Jahren mit den PrA-Lernenden auf fachlicher, vor allem aber auch auf sozialer Ebene erreicht habt. Das ist nicht selbstverständlich, vielen Dank.
Diplomfeiern
Neben der ersten PrA-Abschlussfeier fanden im Frühlingssemester weitere Schlussfeiern statt:
Diplomfeier HF Metall- und Fassadenbau SMT: Am 20. März 2025 trafen sich die Absolventin und Absolventen im Zunftsaal Schmiedenhof zur Diplomfeier. Die Ansprache hielt Roman Aepli von Aepli Metallbau AG.
Diplomfeier HF Maschinenbau und HF Systemtechnik: Am 6. Juni 2025 feierten die beiden höheren Fachschulen Maschinenbau und Systemtechnik gemeinsam den Abschluss im Forum Würth in Arlesheim. Die Ansprache hielt der abtretende Vorsitzende der Prüfungskommission der HF Systemtechnik und Verwaltungsratspräsident CTE, Peter Bürgin.
Link zum Beruf: Am 24. Juni 2025 fand wie üblich in der Aula der AGS die Zertifikatsfeier des Lehrgangs Link zum Beruf statt, an der eine ehemalige Absolventin die Ansprache hielt und darüber berichtete, welche Türen ihr Link zum Beruf seit ihrem Abschluss vor 17 Jahren geöffnet hat.
Berufsmaturitätsfeier: Am 27. Juni 2025 findet im Zentrum Lehre und Forschung die diesjährige Berufsmaturitätsfeier statt. Gast für die Ansprache ist Regierungsrat Mustafa Atici.
Dominique Mouttet, Direktor
Aus der Schulleitung
Anerkennungsverfahren der Höheren Fachschulen an der AGS
Nach dem Audit vom vergangenen November und dem Einreichen aller nötigen Unterlagen, freut es mich besonders, mitteilen zu dürfen, dass alle Höheren Fachschulen an der AGS die vorbehaltlose Wiederanerkennung nach neuem Rahmenlehrplan durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erhalten haben.
Besonders bedanken möchte ich mich bei den fünf HF-Leitern Thomas Achermann (HF Metall- und Fassadenbau SMT), Dominique Helfenfinger (HF Gebäudetechnik), Marcel Holzer (HF Prozesstechnik), Giacomo Morandini (HF Bauplanung) und Philipp Ledermann (HF Maschinenbau und HF Systemtechnik) für die grosse Arbeit, die sie geleistet haben, und den Abteilungsvorstehern, denen diese HF zugeordnet sind: Romeo Borer (BAU), Dario Ferraro (MTA) und Urs Thiede (ABU).
Thomas Schuler, Koordination HF
KI im Unterricht – Entlastung in der Vorbereitung
Das Thema der künstlichen Intelligenz kommt auch an Schulen immer mehr in den Fokus. Die Fachgruppe digitales Lernen der AGS hat sich im vergangenen Semester im Rahmen der Arbeitsgruppe ICT Pädagogik der Berufsfachschulen Basel-Stadt intensiv mit dem Thema beschäftigt. Wir gehen im Folgenden auf einige Aspekte zu KI und Unterricht ein, das Thema wird zu Beginn des Schuljahres 2025/2026 weiter vertieft. Unter folgendem Link findet man ein, aus unserer Sicht gutes Video zum Thema Unterricht mit KI.
https://www.youtube.com/watch?v=vF-DqCfcD9Y
Einsatzmöglichkeiten von KI im Unterricht:
- Planung von Unterricht, Erstellen von Unterrichtsmaterial
- Automatisierte Inhalte und Lehrmaterialien
- Personalisierte Lernwege und adaptive Lernplattformen
- Automatisiertes Feedback und Bewertung
- Sprach- und Übersetzungshilfen
- Erweiterte Realität (AR) und Virtuelle Realität (VR)
- Förderung von Kreativität und kritischem Denken
Was muss ich beim Prompten beachten?
Klarheit und Prägnanz
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen guten Prompt ist Klarheit. Ein gut formulierter Prompt verwendet eine einfache und klare Sprache ohne unnötige Komplexität oder Fachjargon.
Kontext und Fokus
Ein Prompt sollte immer mit einer klaren Einführung oder Beschreibung beginnen, die den Kontext der Aufgabe verdeutlicht. Dies kann eine spezifische Rolle sein (z.B. «Verhalte dich wie eine ABU-Lehrperson für EFZ-Lernende») oder ein klar definierter thematischer Fokus. Ohne einen klaren Fokus besteht die Gefahr, dass die KI unzusammenhängende oder irrelevante Antworten liefert.
Verwendung von Beispielen
Beispiele sind ein effektives Werkzeug, um der KI das gewünschte Ergebnis zu verdeutlichen. Diese Beispiele können in Form von Musterantworten, spezifischen Anweisungen oder Vorschlägen für Inhalte gegeben werden.
Anpassung
Ein Prompt führt selten beim ersten Versuch zu einem perfekten Ergebnis. Es lohnt sich, verschiedene Formulierungen auszuprobieren und auf Basis der Ergebnisse weiterzuarbeiten.

Weitere Ideen und Möglichkeiten für den Unterricht findet man unter folgendem Link:
https://teachingtools.uzh.ch/de/tools/kuenstliche-intelligenz-ki-in-der-lehre
Datenschutz, Energieverbrauch etc.
Wir haben in diesem Artikel bewusst auf das Thema Datenschutz und Energieverbrauch verzichtet. Wir sind uns bewusst, dass alle Anfragen, die an KI gestellt und verarbeitet werden, eine enorme Menge an Energie verbrauchen. Auch in Bezug auf den Datenschutz gibt es unzählige ungeklärte Fragen. Wo und wie die Daten verarbeitet, gespeichert und abgelegt werden, ist meist unklar, ebenso wie die Datenbanken trainiert werden und welche Daten dafür verwendet werden. Die Lernenden im Unterricht dafür zu sensibilisieren, sich zu überlegen, wann der Einsatz von KI sinnvoll, entlastend und auch bereichernd sein kann, ist ebenso wichtig, wie sich zu überlegen, wann KI zum Beispiel keinen Sinn macht, sogar hinderlich ist oder nicht erwünscht ist. Gemeinsam mit den Lernenden auszuprobieren, welche Ergebnisse bei welchem Prompt ausgegeben werden und diese zu vergleichen, kann spannend und lustig sein und gibt noch einmal einen ganz anderen Zugang zu KI-gestützten Werkzeugen.
In diesem Sinne wünschen wir viel Spass beim Ausprobieren und Experimentieren.
David Hess und Marcel Ammann, Fachgruppe Digitales Lernen AGS

Vom Q-Team
Der Auftrag «Lernendenversammlungen «Einstieg an der AGS»
Das Q-Team hat sich mit dem Einstieg an der AGS aus der Sicht der Lernenden befasst. Dabei haben wir uns gezielt auf den Zeitraum vom Einladungsschreiben bis und mit dem ersten Unterrichtstag fokussiert.
Es ist erkennbar, dass der Einstieg an der AGS in den sozialen Bereichen für die Lernenden gut gelingt. Die Lernenden wünschen sich zum Einladungsschreiben einen Lageplan der AGS beigelegt. Des Weiteren wurde das Onboarding in einigen Bereichen bemängelt und die Angebote «Lernberatung» und «Lernatelier» sind nicht allen Lernenden bekannt.
Ehemaligenbefragung
Der Auftrag «Ehemaligenbefragung» entpuppte sich als ein Auftrag ohne Interesse der ehemaligen Lernenden. Wir haben 50 Personen angeschriebenen, drei Personen haben sich freundlicherweise im Doodle abgemeldet, sechs Personen haben sich zur Befragung mit Apéro in der F-Galerie angemeldet.
Zwei Personen sind schlussendlich zur qualitativen Befragung erschienen, welche durch Stefan von Orelli und Christina Franz sehr wertschätzend durchgeführt wurde.
Die Tendenz von wenig bis kein Interesse, zeigte sich bereits bei der letzten Befragung im Jahre 2022. Damals hatten bei einer schriftlichen Befragung von 64 angeschriebenen Personen 18 teilgenommen. (Siehe H1-502 Ehemaligenbefragung_2022). Der Auftrag hatte unsere Motivation etwas gebremst und die durchwegs positiven Antworten der zwei Teilnehmer können aus Datenschutzgründen nicht genauer ausgewertet werden.
Classroom Walkthrough (CWT)
CWT hat sich beim Studium der Unterlagen und dem Lesen des Buches (Unterrichtsbezogenen Führung durch «Classroom Walkthrough» von Johanna Schwarz) als interessantes Projekt herausgestellt, da es eventuell längerfristig in den Schulalltag integriert werden kann und je nach Ausführung auch die Lehrpersonen voneinander profitieren können. Das «Classroom Walkthrough» birgt in unseren Augen grosse Chancen. Die Unterrichtserfahrungen können im Kollegium geteilt und diskutiert werden, was uns gegenseitig weiterbringt, die gegenseitige Wertschätzung stärkt und damit auch unsere Schule.
Die Bedenken und Begeisterung von Lehrpersonen und Leitungsmitgliedern möchten wir ausfindig machen und Massnahmen ableiten, damit das gesamte Projekt für alle gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Die Online-Befragung wurde an alle beteiligten Lehrpersonen verschickt. Im Mai folgen die Interviews mit den Abteilungsleitungen.
An den Semesterkonferenzen präsentieren wir dem Kollegium die ersten Ergebnisse. Das Kollegium erhält die Gelegenheit, sich mündlich einzubringen. Diese Besuche bilden unser «Sahnehäubchen», damit wir alles, was dem Kollegium bezüglich des CWT am Herzen liegt, berücksichtigen können.
Wir erhoffen uns wertvolle Informationen zur zukünftigen Umsetzung von Classroom Walkthrough und werden der Schulleitung den abschliessenden Bericht anfangs Schuljahr 25/26 einreichen.
Vorschläge aus dem Kollegium für die Arbeit des Q-Teams
An der letzten Schulkonferenz haben wir das Kollegium gebeten, Ideen für unsere Arbeit via Padlet vorzuschlagen. Es sind bereits einige Meldungen eingegangen, und wir freuen uns auf weitere Ideen. Wir werden daraus Vorschläge für die Schulleitung formulieren.
https://bfsbasel.padlet.org/christinafranz4/vorschl-ge-f-r-evaluationen-des-q-teams-25c80i1tei41asav

Das Q- Team: Andrea Bircher, Christina Franz, Stefan von Orelli und Marco Zanfrini
Exkursion Alpnach – Emmetten – Luzern
Am 13. und 14. Mai 2025 unternahmen wir, die ZFA und ZFI, eine spannende und lehrreiche Exkursion in die Zentralschweiz. Ziel der Reise war es, unser Wissen über Natursteine zu vertiefen – nicht nur theoretisch, sondern auch durch praktisches Arbeiten mit den eigenen Händen.
Am Dienstagmorgen fuhren wir mit dem Car von Basel nach Alpnach. Dort besuchten wir den Guber-Steinbruch, wo uns die Gewinnung und Verarbeitung von Quarzsandstein erklärt wurde. Wir konnten sehen, wie der Stein abgebaut wird und welche Werkzeuge dabei verwendet werden. Wir erfuhren auch Spannendes über die Geschichte des Steinbruchs und des Betriebs.
Im Ausbildungszentrum nebenan konnten wir selbst das Pflästern ausprobieren – ein Handwerk, das Präzision, Geduld und vor allem «die Intelligenz der Hände» erfordert.
Am späten Nachmittag ging es mit der Gondelbahn oder zu Fuss hoch zum Pfadiheim Rotiflue oberhalb von Emmetten. Der Ausblick auf den Vierwaldstättersee war atemberaubend, und das Abendessen sowie das Zusammensein im Lagerhaus rundeten den Tag perfekt ab.
Am zweiten Tag starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück im Lagerhaus. Danach ging es nach Luzern, wo wir im Gletschergarten mehr über geologische Prozesse erfuhren und sahen, wie Naturstein in verschiedenen Epochen genutzt wurde. Die eindrucksvollen Gletschermühlen und das Spiegellabyrinth sorgten für viele «Wow»-Momente. Nach dem Mittagessen verbrachten wir einen sonnigen Nachmittag mit Freizeit in Luzern. Jeder konnte individuell die Architektur erkunden und einige Gebäude mit Skizzen festhalten. Müde, aber zufrieden machten wir uns danach mit dem Zug auf den Rückweg nach Basel. Diese zwei Tage haben uns fachlich weitergebracht und den Zusammenhalt in der Klasse gestärkt – eine Exkursion, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.
Ermöglicht wurde diese Exkursion durch die grosszügige Unterstützung der Scheidegger-Thomen-Stiftung. Im Namen der gesamte Klasse möchten wir uns herzlich für diese wertvolle Gelegenheit bedanken!
Anisa Ahmeti, Sara Hasan und Kilian Wüst, Klassen ZFA 4A + ZFI 4A
Diplomfeier SMT Basel 2025
Kadernachwuchs für die Metall- und Fassadenbaubranche
Zwölf Studierende haben den HF Lehrgang der Schweizerischen Metallbautechnikerschule Basel (SMT) erfolgreich abgeschlossen und durften mit echtem Berufsstolz ihre Diplome entgegennehmen.
Am 20. März wurden den zwölf erfolgreichen Diplomanden der höheren Fachschule für Metallbau in Basel im Beisein von Familien, Freunden, Sponsoren sowie Vertretern aus Wirtschaft und Bildung im Zunftsaal Schmiedenhof in Basel feierlich ihre wohlverdienten Diplome überreicht. Sie tragen nun den Titel «dipl. Metall- und Fassadenbautechniker HF SMT».
Thomas Achermann, Leiter HF Metallbau SMT, begrüsste die Diplomanden, Gäste und Sponsoren und richtete seinen Dank an alle, die zum guten Gelingen dieser erfolgreichen Abschlüsse beigetragen haben. Speziell für Thomas Achermann ist, dass dies die erste Klasse war, welche er als Schulleiter über die gesamte Studiendauer begleiten durfte. Mit den Worten «ich hätte mir für meinen Einstieg als Schulleiter der SMT keine andere Studentenklasse gewünscht» weisst er auf eine mit Respekt, Unterstützung, Wille, Freude und Spass geprägte Zeit hin. Er vergleicht die zweijährige Studienzeit mit einem anspruchsvollen Berglauf, welcher nicht nur Richtung Gipfel führte, sondern auch Momente beinhaltete, in denen es bergab ging in Richtung «Jammertal» und man vielleicht auch mal in eine Sackgasse geleitet wurde, aus welcher man wieder rausfinden musste. Der Zieleinlauf war dann auch bestimmt von einem ausgeprägten Klassenzusammenhalt und dem Willen zum Erfolg. Ebenso dazu gehörten Bereicherungen für die Teambildung wie die Studienreise nach Schweden, verschiedene Ausflüge und Exkursionen sowie einen Messeevent an der SMT, während der Swissbau 2024 und zum Abschluss der Besuch der Bau 2025 in München.
Roman Aepli, Verwaltungsratspräsident der Aepli Metallbau AG in Gossau und ehemaliger SMT-Absolvent des Jahrgangs 1988 bringt es in seiner Festansprache auf den Punkt: «Die SMT Basel ist nicht irgendeine Weiterbildung. Nebst dem anspruchsvollen technischen und betriebswirtschaftlichen Stoff, vermittelt sie auch Werte wie Kameradschaft, Unternehmertum, erfolgreiches Handeln und künftiges Arbeiten in verantwortungsvollen Positionen. Aepli betont, dass das Studium zum Metall- und Fassadenbautechniker von Durchhaltevermögen und Entschlossenheit geprägt ist und diese Eigenschaften sowohl im weiteren Berufsleben wie auch privat von Bedeutung sein wird. Mit einem Augenzwinkern hat Roman Aepli auch die strengen «Nächte des Donnerstages» hervorgehoben, welche offensichtlich bereits 1988 zum festen Bestandteil der umfassenden Ausbildung gehörten. Er schliesst seine Ausführungen mit der Empfehlung «Verfolgt eure Träume, verliert niemals den Humor und seid euch bewusst, dass Erlebnisse, Erfahrungen und Freundschaften ebenso viel zählen wie Noten».
Mit dem Rückblick durch den Klassenchef Fabio Hilti über die lehrreichen Exkursionen zu verschiedenen Studienreisen, Firmen- und Messebesuchen wurde der erste Teil der Diplomfeier abgerundet.
Dieser feierliche Rahmen wurden vom Abteilungsvorsteher BAU, Romeo Borer wahrgenommen, einen langjährigen Dozenten an der SMT würdig zu verabschieden. Thomas Traber wird Ende April in seinen wohlverdienten Ruhestand übertreten. Romeo Borer bedankte sich bei ihm für seinen ausserordentlichen Einsatz für die SMT und Studenten und übereichte ihm einen Geschenkkorb voller Köstlichkeiten.
Giacomo Morandini, Präsident Prüfungskommission HF Metallbau SMT, begrüsste mit lobenden Worten nebst den Anwesenden auch die Mitglieder der Prüfungskommission und bedankte sich bei ihnen für ihr grosses und über Jahre andauerndes Engagement. Einen speziellen Gruss und Dank richtete er an die Experten und Dozenten und die Projektbegleiter der Firmen, diese die Diplomarbeiten aus der Branche für die Prüfungen aufbereiteten und die Studenten begleiteten.
Der beste Abschluss mit einer Note von 5.34 belegte Rafael Jäggi aus Biel Benken. Er erhielt den Förderpreis 2025 vom Hauptsponsor dormakaba aus den Händen von Riad Hyseni.
Den zweit und den drittbesten Abschluss erreichten David Heule aus Berneck mit der Note 5.17 und Fabio Hilti aus Schaan, mit der Note 5.06.
Der Förderpreis für die beste Team Diplomarbeit wurde von der Firma Spaeter Stahl & Metall gesponsert und von Marijana Jovic, Verkaufsleiterin bei Spaeter Stahl & Metall an die Teams Heule / Jäggi mit der Note 5.6 Luca Hess / Tim Unternährer, mit der Note 5.4 und an das Team Dominic Feuz / Fabio Hilti mit der Note 5.3, übergeben.
Lukas Durrer der den Wanderpreis für die beste Diplomprüfung 2024 ein Jahr bei sich behalten durfte, wurde von Thomas Achermann zu seinem Start und Jahr nach der SMT und Berufsleben interviewt. Gekonnt gab er seine Ausführungen preis und betonte, wie er das Erlernte schon früh in einem komplexen Objekt anwenden konnte.
Feierlich übergab er den Wanderpokal an Rafael Jäggi, dieser den gestifteten Preis ebenso ein Jahr behalten kann.
Zum Abschluss bedankte sich Thomas Achermann bei Allen Gäste, Festrednern und der musikalischen Umrahmung der Feier durch die Moody Tunes Band.
Thomas Achermann, Leiter SMT

Dreitageblock 2025
Nach einem interessanten und vielseitigen Schulentwicklungstag am Montag standen der Dienstag und der Mittwoch ganz im Zeichen der Berufsgruppenarbeit. In allen Berufsgruppen wurde intensiv an verschiedenen Themen gearbeitet. Nachfolgend sei ein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Arbeitsbereichen aufgeführt.
Berufsgruppe Ausbau
In der Berufsgruppe Ausbau wurde die zur Verfügung stehende Zeit genutzt um die vorhandenen Unterrichtshilfsmittel zu sichten, zu ordnen und den aktuellen Standards anzupassen. Ebenso wurde an den schulinternen Lehrplänen gearbeitet und dazu einige Anpassungen vorgenommen. Es war ebenfalls noch genügend Zeit vorhanden um die Materialsammlungen zu kontrollieren und allfälliges zu ergänzen. Somit sind die Lehrpersonen für die kommende Unterrichtszeit wieder bestens gerüstet.
Quelle: Christoph Meyer, Berufsgruppe Ausbau
Exkursion zur Hochschule Luzern in Horw
Am Dienstag des Dreitageblocks (15.04.2025) traf sich eine kleine Delegation der Berufsgruppe Haustechnik am Bahnhof in Basel mit dem Reiseziel Horw. Nach einem kurzen Rundgang über das Studiengelände und der Mensa durften wir das GEE-Gebäude besichtigen. Eindrucksvoll sind die PV-Module, welche die HSLU mit Firmen aus der Privatwirtschaft entwickelt haben. Im inneren erwartete und viel Elektrotechnik und ein grosses Wissen über die Photovoltaik und die sinnvolle Nutzung im Gebäude.
Weiter ging es auf das Dach des Nachbargebäudes. Durch eine grosszügige Spende eines Mäzens konnte hier das «perfekte Haus» gebaut werden. Ein würfelförmiges Gebäude welches später auf einer Drehscheibe stehen soll, damit die Sonneneinstrahlung verändert werden kann. Hier wird an der Wärmeübertragung und -verteilung geforscht. Bei unserem Besuch wurden an Möglichkeiten getüftelt, wir kleine Räume wie Spitalzimmer einfach und effizient gekühlt werden können.
Als nächstes durften wir das HLKS-Labor besichtigen und trafen auf zahlreiche Versuche. Am eindrücklichsten ist wohl der transparente Wassererwärmer, bei dem mit eingefärbtem Wasser die Wärmeschichtung aufgezeigt werden kann. Aber auch das Akustiklabor und die Klimakammer brachten mich zum Staunen.
Abgeschlossen wurde die Exkursion mit einem spannenden Referat von Prof. Adrian Altenburger, Studiengangleiter des Bachelor-Studiengangs Gebäudetechnik | Energie. Er vermittelte vertiefte Einblicke in die HSLU und den Standort Horw. Ergänzend berichtete Andreas Odermatt über den Studiengang und die vielfältigen Ausbildungsstationen sowie Entwicklungsmöglichkeiten an der Hochschule.
Besonders erfreulich: Die beiden gaben uns die Möglichkeit, künftig spezifische Themen der Grundbildung gemeinsam mit unseren Lernenden an der HSLU zu vertiefen – eine tolle Chance zur praxisnahen Erweiterung des Unterrichts.
Für mich war es ein äusserst informativer und inspirierender Weiterbildungstag.
Herzlichen Dank an Dominique Helfenfinger für die gelungene Organisation!
Quelle: Serge Salathe, Berufsgruppe Haustechnik
Berufsgruppe Planung
In der Berufsgruppe Planung wurde die zur Verfügung stehende Zeit genutzt, um an den schulinternen Lehrplänen zur den neuen Bildungsplänen der beiden Zeichnerberufe zu arbeiten. Mit der gemeinsamen Berufsgruppensitzung wurde das kommende Schuljahr mit den zu planenden Aktivitäten (Exkursionen, Zeichnungs- und Vermessungswoche, Berufsbildneranlässe, usw.) besprochen. Am Nachmittag war ebenfalls noch genügend Zeit vorhanden, um die Materialsammlungen zu kontrollieren und Allfälliges zu ergänzen. Somit sind die Lehrpersonen für die kommende Unterrichtszeit wieder bestens gerüstet.
Quelle: Beat Arbogast, Berufsgruppe Planung
Besichtigung Jet Aviation in Basel
Anlässlich des Dreitageblocks hatten die Lehrpersonen der Bauabteilung am Mittwoch, 16. April 2025 die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Jet Aviation in Basel zu blicken. Ausgangspunkt dieses Morgens war dar Abflug-Terminal des Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg. Die eine und andere Frage kam bei dieser Gelegenheit auf, wo wir unsere Koffer gelassen haben und welche Destination wir anfliegen werden. Dieser geheime Wunsch von einigen wurde aber schon bald zerschlagen, denn wir wurden Punkt 09.15 Uhr bei der Firma Jet Aviation erwartet. Mit Kaffee und Gipfeli wurden wir von Frau Elena Burger sehr herzlich empfangen.
In einer spannenden Präsentation erläuterte Frau Burger die Geschichte der Jet Aviation, die 1967 von Carl W. Hirschmann Senior in Basel gegründet wurde. Heute ist Jet Aviation eine Tochtergesellschaft von General Dynamics und beschäftigt weltweit rund 4000 Mitarbeiter. Am Standort Basel arbeiten rund 1000 Mitarbeiter. Die Tätigkeitsbereiche umfassen den Neuausbau von Flugzeugen, Serviceleistungen für Crew und Passagiere, Flugplanung, Wartung und umfassende Renovationsarbeiten des Kabinen-Innenlebens.
Der Rundgang führte uns durch die Hangars, das Logistikcenter und das Produktionscenter. In den Hangars konnten verschiedene Flugzeuge bestaunt werden, die zur Wartung, Renovation oder Neuausrüstung dort parkten.
Die Besichtigung bei der Jet Aviation in Basel bot uns einen faszinierenden Einblick in die Welt der Luftfahrt und die komplexen Prozesse, die hinter den Kulissen ablaufen. Die Kombination aus Unternehmensgeschichte, Einkaufsorganisation und praktischen Einblicken in die Produktion machte den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach unserer Besichtigung trafen wir uns in den Werkstätten der HF Metall- und Fassadenbau SMT zu einem gemeinsamen Grillplausch. Unsere knurrigen Magen wurden durch die feinen Grilladen und Salate besänftigt. Es blieb genug Zeit für den gegenseitigen Austausch, welcher mit Kaffee und Kuchen kurz nach 14.00 Uhr seinen Abschluss fand.
Zum Schluss möchte ich mich bei allen Mitarbeitenden der Abteilung BAU für das engagierte Mitwirken anlässlich des Dreitageblocks bedanken. Ein spezieller Dank gebührt allen, die in irgendeiner Weise in der Organisation oder in einer Leitungsfunktion tätig waren und damit wesentlich zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben
Romeo Borer Abteilungsvorsteher BAU


Neuigkeiten aus der Abteilung CED
Im Schuljahr 24/25 haben in der Abteilung CED verschiedene Entwicklungen stattgefunden:
Die seit August 2024 neu an AGS unterrichtete Klasse Hotel-Kommunikationsfachfrau/mann hat sich gut eingelebt. Nach intensiver Vorarbeit durch die Lehrpersonen, findet nun der Unterricht an zwei Tagen pro Woche statt und beinhaltet neben dem Berufskundeunterricht BKU, inklusive Französisch und Englisch, auch Allgemeinbildenden Unterricht ABU und Sport.
Bei den Hotellerieangestellten EBA schliesst in diesem Jahr der letzte Ausbildungsgang nach der alten BiVO das QV ab. Die neuen EBA/EFZ-Berufe im Bereich Hotellerie-Hauswirtschaft werden neu ausschliesslich an der BFS Basel unterrichtet. Im Zuge dieser Änderung wird auch unsere Kollegin Lilly Bachmann per August 2025 ganz an die BFS wechseln. Ihr gebührt an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank für ihre langjährige, hervorragende Tätigkeit an unserer Schule.
Bei den Laboranten/innen (Biologie resp. Chemie) ist das zweite Lehrjahr nach der neuen Bildungsverordnung BiVo abgeschlossen. Die Umstellung auf handlungskompentenz-orientierten Unterricht HKO haben intensive Arbeiten nach sich gezogen. Daneben wird intensiv an der Erstellung einer Nullserie für das neue HKO-QV gearbeitet, welches im Frühling 2026 erstmals stattfinden wird.
Die Floristen/innen sind seit August 2024 ebenfalls mit einer neuen BiVo und HKO unterwegs. Dafür werden auch neue, digitale Unterrichtsmaterialien für die Ausbildung erstellt. Die in den vergangenen drei Jahren gemachten Erfahrungen mit bilingualem Unterricht haben dazu geführt, dass nun der HKB «Beraten von Kundinnen und Kunden; Abwickeln von floristischen Aufträgen» im zweiten Semester durch eine Englisch-LP unterrichtet wird, um die dafür notwendigen Grundlagen in Englisch fundiert zu vermitteln.
Auch die Lernenden in den beiden verwandten Berufen Koch/Köchin EFZ und Küchenangestellte/r EBA sind seit August mit einer neuen BiVo unterwegs. Die HKO hat in beiden Ausbildungsgängen dazu geführt, dass auch im BKU ein spürbar höherer praktischer Anteil in der Küche unterrichtet wird. In beiden Berufen steht eine überarbeitete digitale Unterrichtsplattform zur Verfügung. Neu wird zudem sein, dass das QV (EBA ab 2026, EFZ ab 2027) keine schriftliche BKU-Prüfung mehr beinhalten wird.
In den Vorkursen wurden im August 2024 die Fremdpraktika durch stärker an den Lebensalttag der Schülerinnen und Schüler angepasste Life Skills-Module ersetzt. Die Module vermitteln einfache Reparaturen im Haushalt und an Fahrzeugen, Arbeiten in der Küche und im Haushalt, sowie Umweltthemen wie Recycling und Food Waste.
Im Kollegium wurde im vergangenen Halbjahr intensiv an der digitalen Weiterbildung im Bereich Medienkompetenz gearbeitet. Daneben fanden am Dreitageblock Sequenzen statt, welche es erlaubten, gemeinsam an Themen zu arbeiten und an teamfördernden Anlässen teilzunehmen. Erstmalig fand in der Abteilung auch ein Classroom Walkthrough CWT statt, in welchem der Abteilungsvorsteher CED alle Lehrpersonen während zehn Minuten besuchte und allen ein individuelles Feedback dazu gab.
Markus E. Flück, Abteilungsvorsteher CED
Dreitageblock in der Abteilung CED
Weiterbildung in drei Teilen
Das Programm der Abteilung CED vom Dienstagvormittag vorgeschlagen und vorbereitet von Steve Steffen, Vincenzo Carbotti, Monika Soder und Sandra Kunz stiess auf rekordverdächtiges Interesse, und eine bemerkenswerte Anzahl Mitarbeitende nahm über die Pflichtpräsenz hinaus daran teil.
So durfte Vincenzo Carbotti am Morgen eine unerwartet grosse Schar an motivierten Lehrpersonen im S UG3 begrüssen.
Nach einem koffeinhaltigen Wachmacher, feinen Gipfeli und einer kurzen Einführung ins Programm des Vormittags wurden die Teilnehmenden durch „Lösli zieh“ in 4 Gruppen eingeteilt.
Die Gruppe um Steve Steffen widmete sich der Zubereitung von Baked Potatoes, Salaten und Desserts.
Vincenzo Carbotti stellte mit seiner Crew unterschiedlich gewürzte und verfeinerte Würste und Hamburger-Patties her.
Monika Soder kreierte mit ihrer Gruppe Dinkelbrötli, Schokolade und Pralinen. Im Sinne von „no food waste“ wurde auch der „Ausschuss“ zeitnah von Vorbeigehenden vertilgt…
Im Atelier von Sandra Kunz entstanden mit kreativen Helferlein wunderschöne Tischdekorationen aus Rosen, Hölzern und floralem Beiwerk.
Die Grillmeister standen anschliessend einigermassen geschützt vor dem strömenden Regen vor dem Eingang zum Sandgrubenschulhaus und gaben den zuvor hergestellten Wurstwaren den letzten Schliff.
Um 11:30 Uhr trafen die ebenfalls eingeladenen Mitarbeitenden der Verwaltung und weitere CED-Angehörige zum gemeinsamen Mittagessen ein. Die Stimmung war ausgezeichnet, die zuvor zubereiteten Delikatessen wurden mit Genuss vertilgt.
Auch das anschliessende Aufräumen und Reinigen der Gerätschaften und Räumlichkeiten erfolgte umsichtig, speditiv und unter freundschaftlicher Hilfsbereitschaft.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatorinnen und Organisatoren für diesen ausgezeichnet vorbereiteten, kurzweiligen und motivierenden Halbtag im Sinne der Teamentwicklung und des gemeinsamen Erlebens.
Am Dienstagnachmittag wurde dann in den einzelnen Berufsgruppen intensiv an aktuellen Themen und Projekten gearbeitet. Zum Tagesabschluss wurden vom AV noch ausgewählte Resultate aus der Evaluation des bilingualen Unterrichts sowie dem ersten Classroom Walkthrough-Durchgang präsentiert.
Am Mittwochmorgen konnten wir bei einer spannenden Führung zur Trinkwasseraufbereitung entdecken, wie viel Aufwand eigentlich dahintersteckt, damit wir jederzeit frisches und sauberes Trinkwasser geniessen können – etwas, das wir oft für selbstverständlich halten. Nach einer kurzen Einführung an einem Modell, konnten wir die wichtigsten Bereiche der Trinkwasseraufbereitung Lange Erlen vor Ort anschauen. Besonders beeindruckt hat uns dabei, wie in Basel das Grundwasser auf natürliche Weise mit Wasser aus dem Rhein angereichert wird. Dabei wird vorgereinigtes Rheinwasser in den bewaldeten Wässerstellen des Naherholungsgebietes der Langen Erlen oberflächlich ausgetragen und beim Versickern durch verschiedene Erdschichten von Milliarden von Bodenorganismen gereinigt – ein natürlicher und in dieser Form einzigartiger Prozess. Anschliessend wird es in Brunnen gesammelt, im Pumpwerk nochmals chemisch/physikalisch, unter anderem mit UV-Bestrahlung, aufbereitet und schliesslich als hochwertiges Trinkwasser ins Basler Netz eingespeist – ganze 25 Millionen Kubikmeter pro Jahr! Diese Einblicke haben uns bewusst gemacht, welch ausgeklügelte Technik und natürliche Prozesse zusammenspielen, damit uns täglich bestes Trinkwasser zur Verfügung steht. Diese Führung wird auch regelmässig mit unseren Vorkursschülerinnen und -schülern besucht, um deren Verständnis für die Wichtigkeit von sauberem Trinkwasser zu wecken.
Manuela Wirz, Stv. Abteilungsvorsteherin CED & Markus E. Flück, Abteilungsvorsteher CED


AGS Basel meets Uni Basel – Ein Blick in die Nano-Welt
Im Rahmen des Dreitageblocks der mechanisch-technischen Abteilungen durften wir einen besonderen Einblick in das Nano Imaging Lab des Swiss Nanoscience Institut (SNI) der Universität Basel erhalten. Unser Gastgeber: Marcus Wyss, der Leiter des Labors – und ein beeindruckendes Beispiel für die Durchlässigkeit des schweizerischen Berufsbildungssystems.
Sein Werdegang ist inspirierend: Gestartet mit einer Lehre als Elektroinstallateur, absolvierte er nach der Lehre ein Jahr Vollzeit die BMS, wagte danach den Schritt über die Passerelle an die Universität und studierte dort Nanowissenschaften. Heute ist er promovierter Physiker, seit zwei Jahren Leiter des Nano Imaging Lab – und seit über fünf Jahren Dozent an der AGS, sowohl in der Grund- als auch in der Weiterbildung Elektro.
Nach einer spannenden Einführung zu den Aufgaben, Projekten und Förderstrukturen des Instituts führte uns Marcus Wyss wortwörtlich in eine neue Dimension der Wissenschaft: Mit Hilfe der Rasterelektronenmikroskopie betrachteten wir die Facettenaugen einer goldbeschichteten Fruchtfliege, vermassen den Durchmesser eines einzelnen Fotorezeptors und bestaunten eine manipulierte integrierte Schaltung im Nanometerbereich. Besonders fasziniert war das Kollegium vom mikroskopischen Aufbau eines Olivenblattes – ein Kunstwerk der Natur, das uns in Staunen versetzte.
Für diesen einmaligen Einblick in eine geheimnisvolle und hochkomplexe Welt bedanken wir uns im Namen des gesamten Kollegiums herzlich bei Marcus Wyss. Seine Leidenschaft, seine Neugier und seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und mitreissend zu vermitteln, haben uns alle tief beeindruckt.
Für das Kollegium und für mich persönlich war dieser Besuch in jeder Hinsicht bereichernd, inspirierend – und einfach spannend.
Dario Ferraro, Abteilungsvorsteher MTA
iO-Link Sensoren und Aktoren – Die Zukunft der Automatisierung
Die Digitalisierung verändert die Industrie grundlegend. Technologien wie iO-Link machen Anlagen intelligenter, effizienter und flexibler. iO-Link ist der erste weltweit standardisierte Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsstandard für Sensoren und Aktoren (IEC 61131-9). Er erweitert klassische Feldbussysteme und eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der Automatisierungstechnik.
Was ist iO-Link?
iO-Link ist eine Kommunikationsschnittstelle, die digitale Daten von Sensoren und Aktoren bidirektional an ein Steuerungssystem überträgt. Während früher analoge Signale (z. B. 0–10 V oder 0–20 mA) genutzt wurden, werden heute über dasselbe Kabel (einfache, ungeschirmte bis 5-adrige Standardkabel) digitale Daten in Echtzeit übertragen. Dies erleichtert die Inbetriebnahme, ermöglicht eine schnellere Fehlerdiagnose und erhöht die Effizienz im Betrieb.
Einsatzgebiete
iO-Link ist in zahlreichen Branchen im Einsatz, darunter in der Automobilindustrie, der Lebensmittelproduktion und der Logistik. Überall dort, wo hohe Anlagenverfügbarkeit und schnelle Umrüstungen gefragt sind, sorgt iO-Link für spürbare Vorteile.
Sensor-Koffer in der Automation
Mit dem aktualisierten Sensor-Koffer in der Automation können Lernende jetzt die gesamte Vielfalt moderner Sensor- und Aktortechnik praxisnah erkunden. iO-Link bietet eine enorme Wissenstiefe – leistungsstarke Lernende werden gefordert und finden nahezu grenzenlose Möglichkeiten, sich in diese Zukunftstechnologie zu vertiefen.
Fazit
iO-Link ist mehr als nur ein Kommunikationsstandard – es ist ein Schlüssel, der die Türen zur smarten Fabrik von morgen öffnet.
Thomas B. Müller, Stv. Abteilungsvorsteher MTA

© Foto: Thomas B. Müller.
© Foto: Thomas B. Müller.

© Foto: Thomas B. Müller.
Neuer ABU Rahmenlehrplan
Endlich ist es soweit. Mit einer gut halbjährigen Verspätung wurde mit dem Schreiben vom 28. April 2025 des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI das Projekt «Allgemeinbildung 2030» zur Totalrevision der Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung und des Rahmenlehrplans erfolgreich abgeschlossen. Das SBFI hat die neue Verordnung und den diesbezüglichen Rahmenlehrplan am 9. April 2025 erlassen. Diese treten am 1. Januar 2026 in Kraft.
Das SBFI hat die Revision der Verordnung und des Rahmenlehrplans vor einiger Zeit als Teil der Initiative «Berufsbildung 2030» in die Wege geleitet. Die Verbundpartner haben sich als Ziel gesetzt, die Allgemeinbildung in allen beruflichen Grundbildungen zu stärken, insbesondere durch eine konsequente Kompetenzförderung sowie schweizweit harmonisierte Umsetzungsregeln.
Die Verordnung und der Rahmenlehrplan wurden um mehrere, wichtige Neuerungen erweitert, die eine zeitgemässe und zukunftsorientierte Allgemeinbildung sicherstellen. So wurden Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen definiert sowie die Kompetenzen im Lernbereich Sprache und Kommunikation klar festgelegt. Zudem erfolgte eine stärkere Verknüpfung zwischen den Lernbereichen Gesellschaft sowie Sprache und Kommunikation, wobei der Rahmenlehrplan nun auch Mindestanforderungen für deren Integration in die Schullehrpläne und in das Qualifikationsverfahren enthält.
Die Reform trägt ausserdem dem Wandel in den Kompetenzanforderungen Rechnung, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Chancengerechtigkeit. Sie setzt auf eine kompetenzorientierte Ausbildung sowie auf ein zukunftsorientiertes Qualifikationsverfahren. Im Sinne einer Harmonisierung auf gesamtschweizerischer Ebene wurde zudem neu die Dauer der Schlussarbeit und der Schlussprüfung in der Verordnung festgelegt.
Ein weiterer wesentlicher Schritt betrifft die zweijährigen beruflichen Grundbildungen: Um den Lernenden mehr Zeit für den gezielten Erwerb zentraler Kompetenzen zu ermöglichen, entfällt künftig die Schlussarbeit (ehemals Vertiefungsarbeit). Dadurch steht für diese Zielgruppe ein zusätzliches Semester für den Unterricht und die gezielte Kompetenzförderung zur Verfügung.
Schliesslich wird die Verordnung gemeinsam mit dem Rahmenlehrplan im Sinne einer kontinuierlichen Qualitätssicherung regelmässig überprüft – mindestens jedoch alle sieben Jahre –, um sicherzustellen, dass die Allgemeinbildung stets den aktuellen Anforderungen entspricht.
Folgende Dokumente wurden im April 2025 veröffentlicht:
- Verordnung des SBFI vom 9. April über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung
- Erläuterungen zur Totalrevision der Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung
- Rahmenlehrplan für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung
- Nationales Handbuch zur Erarbeitung von Schullehrplänen für den allgemeinbildenden Unterricht
Die oben erwähnten Arbeitsmittel zum Thema Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung sind unter der Rubrik «Dokumentationen und Links» auf der Website des SBFI aufgeführt:
https://www.sbfi.admin.ch/sbfi/de/home/bildung/bwb/bgb/allgemeinbildung.html
Da mit dem Inkrafttreten des neuen Rahmenlehrplans am 1. Januar 2026 die Zeit für die Erarbeitung eines kantonalen Schullehrplans sehr «sportlich» bemessen ist, haben die vier baselstädtischen Partnerschulen nach einem gemeinsamen Kickoff am 09.08.24 bereits im September 2024 mittels Bewerbungsverfahren Projektgruppen gebildet und soweit wie möglich die Umsetzungsarbeiten vorbereitet.

© Präsentation: Sibylle Reichmuth.
Nach diversen Vorbereitungsarbeiten trafen sich unter Leitung von Sibylle Reichmuth alle Projektgruppen erstmals am 21.05.2025 zu einem Kickoff und nahmen gemeinsam die Umsetzungsarbeiten in Angriff. Für diese sind fünf zweitägige Klausuren vorgesehen, so dass im Dezember 2025 mit dem Vernehmlassungsverfahren zu rechnen ist. Ab dem Dreitageblock 2026 werden die Kollegien der Partnerschulen in die Umsetzung des neuen Schullehrplans miteinbezogen und entsprechend geschult. Ab August 2026 werden alle einlaufenden Klassen der Grundbildung nach neuem ABU-Schullehrplan unterrichtet.
Es handelt sich zeitlich um einen äusserst «sportlichen» Umsetzungsplan, aber ich bin überzeugt, dass wir in einem Jahr einen tollen ABU-Schullehrplan in den Händen halten dürfen. Er wird all diejenigen Elemente beinhalten, die den Lernenden die notwendigen Kompetenzen vermittelt, um sich besser in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen hilft, den Zugang zur aktuellen Arbeitswelt zu finden und sich darin beständig weiterzuentwickeln.
Urs Thiede, Abteilungsvorsteher ABU
Dreitageblock ABU
Gemeinsamer Morgen mit der BFS Basel – Austausch zur Zukunft der Allgemeinbildung
Am Dienstag fand ein gemeinsamer Morgen mit unserer Partnerschule, der Berufsfachschule Basel (BFS Basel), statt. Ziel dieses Treffens war der Austausch zu wichtigen Entwicklungen im Bereich der Allgemeinbildung im Rahmen des Projekts «Allgemeinbildung 2030». Dieses Projekt verfolgt das Ziel, die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung an die zukünftigen gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen anzupassen – unter Berücksichtigung aktueller Megatrends wie Konnektivität, Mobilität und New Work.
Im ersten Teil des Morgens diskutierten wir in zehn gemischten Gruppen die Frage, ob künftig ein gemeinsames, obligatorisches Lehrmittel für den Allgemeinbildungsunterricht eingeführt werden soll. Die Diskussionen waren angeregt und vielfältig.
Im Anschluss daran wurde direkt abgestimmt – mit einem klaren Resultat:

Dieses Ergebnis dient als klare Orientierung für die weitere Arbeit der Teilprojektgruppe, die bis Frühjahr 2026 einen konkreten Vorschlag zur Auswahl des Lehrmittels bzw. zentralen Unterrichtsmaterials erarbeiten wird.
Nach der Pause lag der Fokus auf dem neuen Qualifikationsverfahren, insbesondere der künftigen Abschlussprüfung im Fach Allgemeinbildung. Die Diskussion orientierte sich an vier Leitfragen:
- Welche Prüfungsform (schriftlich, mündlich, kombiniert…) bildet die angestrebten Kompetenzen am besten ab?
- Welche Prüfungsform wird bevorzugt – und warum?
- Welche Prüfungsform ist aus Sicht der Lernenden geeignet, auch im Hinblick auf schwächere oder nervöse Lernende?
- Wie kann bei der gewählten Prüfungsform eine faire und nachvollziehbare Bewertung sichergestellt werden?
Die Gruppen erarbeiteten ihre Einschätzungen gemeinsam und trugen die Ergebnisse in ein «Padlet» ein. Die Rückmeldungen dienen als Grundlage für die weitere Arbeit der Teilprojektgruppe.
Der gemeinsame Morgen war ein gelungener Anlass für den schulübergreifenden Austausch.
Teamwettkampf in der ABU am Dienstagnachmittag
Am Dienstagnachmittag trafen sich die ABU-Lehrpersonen der AGS in Reinach bei der Armbrustschiessanlage. Dort erwartete uns ein fröhliches und gut gelauntes Team, das uns gleich mit kühlen Getränken in Empfang nahm. Danach wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt und das Programm wurde uns bekannt gegeben. In den Gruppen mussten wir nun verschiedene Teamwettbewerbe absolvieren. Zum Beispiel gab es eine künstliche Eisstockbahn, auf der man je nach Treffsicherheit mehr oder weniger Punkte erzielen konnte Auf Zeit musste ein Holzstamm in Scheiben zersägt werden, wobei es galt, Holz und Sägebock möglichst gut zu fixieren, damit die anderen Teammitglieder schnell sägen konnten.
Nebenan beim Disc-Golf hoffte man, dass die Scheibe bis zum Ende in den Ketten hängen blieb und mit gebührendem Abstand zu allen anderen Posten durften wir mit einem Blasrohr auf eine Zielscheibe schiessen. Am Ende mussten wir fünf Hufeisen so nah wie möglich an den Zielstock werfen.
Gruppe für Gruppe absolvierten wir die verschiedenen Posten mit dem Ziel, jeweils das Beste herauszuholen. Der Druck war gross, galt es doch, den goldenen Osterhasen zu ergattern und sich in die ewige Siegerliste einzutragen.
Mit viel Einsatz, Kampfgeist, aber auch viel Lachen haben die einzelnen Gruppen die Posten erfolgreich absolviert. Am Ende durften die Gruppen 1-3 einen goldenen Osterhasen mit nach Hause nehmen.
Während sich die einen nach dem Wettkampf auf den Heimweg machten, um sich von den Strapazen zu erholen, blieben die anderen in der Hütte und genossen ein feines Raclette. Die Stimmung war bis zum Schluss super und das Hüttenteam hat uns wunderbar bewirtet und verpflegt.
Escape Room – hoffentlich kommen alle in die Ferien
Am Mittwochmorgen traf sich die Abteilung ABU in der Kultbäckerei Volta. Nach einer kleinen Stärkung, wer weiss wie lange diese halten muss, machten wir uns auf den Weg zum Escape Room am Voltaplatz. Dort wurden wir gleich in zwei Gruppen eingeteilt und instruiert. Die eine Gruppe versuchte das Rätsel von Operation Delta Starfire zu lösen, während die andere Gruppe The Curse of Yama in Angriff nahm. In den nächsten 60 Minuten galt es, die vielen verschiedenen Rätsel zu lösen und sich Raum für Raum zum Ziel zu kämpfen. Die Stimmung war gut und mit viel Humor sind die Gruppen Raum für Raum und Rätsel für Rät-sel dem Ziel nähergekommen. Innerhalb der Gruppe musste man sich immer wieder aufteilen, um möglichst effizient ans Ziel zu kommen.
Nach ca. 58 Minuten war die eine Gruppe bereits am Ziel. Die 2. Gruppe brauchte etwas länger und erreichte das Ziel nach 65 Minuten.
Glücklicherweise konnten beide Gruppen auch das letzte Rätsel lösen und sich somit in die wohlverdienten Osterferien verabschieden. Vielen herzlichen Dank allen Teilnehmenden für den lustigen Morgen.
Für die Abteilungsleitung ABU, Sibylle Reichmuth und David Hess

© Foto: David Hess.
© Foto: David Hess.
SiWb-Modulweiterbildung AGS-Sportteam
Die interne Weiterbildung für die Sportlehrpersonen fand dieses Jahr am Samstag, dem 10. Mai 2025 in der Sandgrubenturnhalle t3 statt. Als Vorbereitung und Initiierung des Themas hatte Tobias Graf (AGS-Sportlehrperson und Dozent an der FHNW) am Pflichthalbtag Abteilung Sport des Dreitageblocks ein Referat zum Thema «Kernmodell der taktischen Spielvermittlung» gehalten. Nun ging es darum, die Grundidee dieses Modells in der Praxis zu erleben. Hierzu leitete Thomas Pierer (AGS-Sportlehrperson und Dozent an der FHNW) zwei exemplarische Unterrichtssequenzen zu den Sportspielen Volleyball (Vormittag) und Basketball (Nachmittag).
Die zentralen Bausteine des Kernmodells sind: Vermittlung der Spiellogik, Förderung von taktischem Denken und funktionalem Verständnis von Technik sowie sinnmachende Regelentwicklung und Anpassung.
Das Ziel ist es, gemeinsam mit den Lernenden, Handlungsfähigkeit im Spiel zu entwickeln. Mittels spielerischer und erfahrungsorientierter Lernprozesse sollen die Lernenden dazu angeleitet und begleitet werden, situativ sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Dabei soll der Unterricht transparent gestaltet werden.
Die Lernenden können sich einbringen, mitdenken und damit mehr Verantwortung für das Gelingen der Spiele und das eigene Lernen übernehmen.
Dies an diesem Tag, als aktiv teilnehmende Sportlehrpersonen, zu erleben war sicherlich sehr wertvoll. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unsere beiden Sportlehrpersonen und Dozenten T. Graf und T. Pierer.
Hans Bütikofer, Stv. Leiter Sport
Quellen:
- Theorie-Input am Dreitageblock: Kernmodell Taktik und die Didaktik der Spielvermittlungsmethoden
- TGA-Modell der Spielvermittlung: Tactical Games Approach
- Genetisches Spielvermittlungskonzept

Herausforderung «Eurovision Song Contest 2025 in Basel»
Als am 30. August 2024 verkündet wurde, dass der ESC 2025 tatsächlich in Basel in der St. Jakobshalle und dem St. Jakobspark durchgeführt werde, löste dies bei den Verantwortlichen rund um Regierungspräsident und Vorsteher des Präsidialamtes, Conradin Cramer, wahre Freudentänze aus. Schon sehr schnell wurden allerdings auch die Konsequenzen für den Breiten- und Schulsport klar: Inklusive Durchführung der CHI Worldcup-Finals würden die Sporthallen im St. Jakob vom 1. April bis knapp Ende Mai 2025 während sieben Wochen nicht mehr zur Verfügung stehen. Zudem informierte uns das Sportamt auch schon bald, dass für die Hallenausfälle praktisch keine adäquaten Ersatzlösungen in Form von Sporthallen zur Verfügung gestellt werden könnten und dass auch das Lehrpersonenzimmer AGS vom 10. April bis am 25. Mai 2025 gesperrt sein werde und anders genutzt würde.
Bereits in unserer dreitägigen Sportteam-Retraite Ende Oktober in Morschach nutzten wir einen Zeitblock, um für die sieben Wochen optimal vorbereitet zu sein. In den diversen Blöcken sprachen wir die unterschiedlichen Möglichkeiten ab (zusätzliche Fairplayturniere im Rankhof, Hallenrotierungen S3/Rankhof/Fitnessraum plus externe Angebote, zweiwöchige Wahlprogramme) und verteilten die Rollen und Aufgaben für die Organisation der Spezialprogramme bis im Frühjahr 25. Dank den externen Anbietern wie z.B. Kletterhalle K7, Elys Boulderhalle, Billardcenter Heuwaage, Bowling Stücki, VITIS Allschwil, Kartcenter Lörrach oder Padelwerk Basel konnten wir letztlich die anspruchsvolle Zeit so nutzen, dass für die Lernenden trotzdem ein interessanter und professionell vorbereiteter Sportunterricht geboten werden konnte.
Ein Dankeschön geht an die externen Anbieter, welche uns grösstenteils bei den Preisen entgegengekommen sind sowie ans ganze Sportteam für den zusätzlichen Einsatz/Aufwand und dass gewohnt tolle, mitverantwortliche Wirken!
Urs Böller, Leiter Sport

© Foto: Urs Böller.
© Foto: Urs Böller.

© Foto: Urs Böller.
Besuch im SRF-Übertragungswagen
Am Sonntag, 27. April 2025, empfing der FC Basel im St. Jakobspark Lausanne-Sports zum Cup-Halbfinalspiel. Rund 33’000 Zuschauende erwarteten mit grosser Vorfreude diesen Saisonhöhepunkt, darunter auch AGS-Sportlehrpersonen.
Einen besonderen Einsatz hatte dabei unser Teammitglied Mario Metzger. Neben seiner Anstellung als Sportlehrperson an der AGS übt Mario zusätzlich beim Schweizer Fernsehen SRF den Job als Grafik-Operator bei Sport-Liveübertragungen aus. Ein Grafik-Operator arbeitet im SRF-Übertragungswagen eng mit der Regie zusammen und sorgt dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit eingeblendet werden. Bei einem Fussballspiel sind dies v.a. die Mannschaftsaufstellungen und die Namen der Schiedsrichter zu Beginn eines Spiels, der Spielstand inkl. Spielzeit oben links oder Einblendungen von Torschützen oder Gelben und Roten Karten. Beim Cuphalbfinalspiel ermöglichte uns Mario rund vier Stunden vor Spielbeginn die Begehung des SRF-Übertragungswagens. Dabei zeigte er uns soweit als möglich auch bereits fix geplante Einblendungen, während seine Crew-Kolleg/innen bereits am Testen von diversen Abläufen sowie mit dem Einstellen der Kamerabelichtungen beschäftigt waren. Wir konnten auch dem Regisseur spontan und kurz einige Fragen stellen. Uns wurde bewusst, wie viel Aufwand von Seiten SRF für ein Fussballspiel betrieben wird und dass es für eine einwandfreie Liveübertragung optimales Teamwork benötigt. Für ein Super League-Livespiel an einem Samstagabend umfasst das Team in der Regel 10 – 12 Mitarbeitende, für den Cuphalbfinal waren es sogar 16 Personen (zusätzliche Ton-/Bildtechniker und Kamerateams). Genauso spannend wie Marios Ausführungen verlief anschliessend das Spiel, welches dramatisch in die Verlängerung ging und mit dem FC Basel dort den Sieger fand (3:2).
Vielen Dank, Mario, dass du uns einen interessanten und aussergewöhnlichen Einblick in deinen Zweitjob geben konntest!
Urs Böller, Leiter Sport

Berichte von Pensioniertenanlässen
Januar: Sonderausstellung Wildlife – Photographer of the Year, Naturhistorisches Museum Basel
Nicht weniger als 25 Interessierte kamen zusammen, um sich die neue Sonderausstellung «Wildlife Photographer of the year» zeigen zu lassen. Vorgängig öffnete das Bistro «Rollerhof» seine Türen, um uns bereits um 11h zu bewirten.
Die Führung war über Mittag angesetzt – ein guter Termin, waren wir doch praktisch die einzigen Besucher und konnten uns von Frau A. Kissmann in aller Ruhe ein paar ausgewählte Bilder erklären lassen.
Dieser weltweit bedeutendste Wettbewerb für Naturfotografie, ins Leben gerufen vor 60 Jahren in London, gilt als Sprungbrett für Fotografen, um in renommierten Magazinen wie das «National Geographic» publizieren zu dürfen. 2024 konnte die Jury aus fast 60’000 eingeschickten Tierfotografien die 100 besten auswählen, die bis Ende Juni in Basel zu sehen sind. Die Bilder werden in abgedunkelten Räumen grossformatig auf Bildschirmen präsentiert.
Ich möchte in diesem Rahmen nicht auf einzelne Bilder eingehen, sondern Ihnen ans Herz legen, die Ausstellung doch selbst zu geniessen. Es gibt beim Eingang eine Broschüre, die auf jedes einzelne Bild eingeht: Entstehungsgeschichte, Kameratyp, Brennweite, Belichtungszeit… Oder setzten Sie sich hin und lassen die Fotografien ganz einfach auf sich wirken. Es lohnt sich!
Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED
Februar: Führung Bauteillager, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt
Wer schon einmal in der Tiefgarage der Migros im Gundeli parkiert hat, dem ist vielleicht das grosse Gittertor aufgefallen, an dem man vorbeifährt. Was sich wohl dahinter versteckt?
Bernard Pivot hat für uns eine Führung organisiert, um dieses Geheimnis zu lüften. Der Leiter der Bauforschung bei der Denkmalpflege, Herr Löbbecke, führte uns in einen weitläufigen unterirdischen Raum, das frühere Lebensmittellager der Migros. Dieser beherbergt heute das Bauteillager der Basler Denkmalpflege. Im ersten Raum werden ausschliesslich Gegenstände des Basler Münsters aufbewahrt. Hier stehen Gipsabgüsse, die mit Hilfe von Pantographen von den Originalfiguren angefertigt wurden, damit im Falle eines Schadens die Steinfiguren in der Münsterbauhütte wieder rekonstruiert werden könnten. Man begegnet hier dem Pferd des St. Georg, dem «Fürsten der Welt» (Verführer) und der törichten Jungfrau, Wasserspeiern und zahlreichen weiteren «alten Bekannten». Zudem dient der Raum als Aufbewahrungsort aller originalen Sandsteinskulpturen, die beschädigt sind und am Münster durch Kopien ersetzt wurden. Das Münstermuseum im kleinen Klingental bietet zu wenig Platz für alle diese Schätze.
Ein weiterer Raum dient als Lager der Denkmalpflege. Wird beispielsweise ein altes, wertvolles Haus abgerissen oder umgebaut, werden gut erhaltene Bauteile wie schmiedeeiserne Gitter, Türen, Beschläge, Tapeten, Bodenplatten, Geländer, Treppen, Kachelöfen etc. etc. auseinandergenommen, hier kartiert und fachgerecht gelagert. In Basler Häusern, die unter Schutz stehen, könnten diese Teile wiederverwendet werden.
Zum Ausklang dieses äusserst interessanten Nachmittags trafen wir uns im Restaurant «Bundesbahn» zu einem reichhaltigen Zvieri-Znacht. Dieser Teil eines Anlasses ist jeweils genauso wichtig wie die Führung selbst!
Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED

© Foto: Christa Suter.
© Foto: Christa Suter.

© Foto: Christa Suter.
März: Hauptsache gesund – Ausstellung mit Nebenwirkungen, Stapferhaus Lenzburg
Dieses Jahr widmet sich das Stapferhaus Lenzburg einmal mehr einem vielschichtigen Thema unserer Zeit: Gesundheit.
Schon der Titel «HAUPTSACHE GESUND. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen» lässt erahnen, dass auch diesmal ein spannender interaktiver Parcours wartet.
Als erstes wird man ins Wartezimmer gewiesen und von dort zur «Untersuchung» aufgerufen. Man durchläuft verschiedene Stationen wie Pulsmessung, Funktion der Sinnesorgane etc., natürlich nicht «echt» und personalisiert, sondern als informative Einstimmung ins Thema. Als nächstes betritt man einen «Diagnoseraum». Hier sitzt man Menschen (im Film) gegenüber, die mit einer chronischen Krankheit leben und erzählen, wie sie mit ihrer Einschränkung umgehen und dem Leben trotz allem auch gute Seiten abgewinnen können. An den Wänden sind sämtliche heute bekannten Krankheiten aufgelistet; hier wundert man sich, dass man trotz allem mehr oder weniger gesund durchs Leben gehen kann.
Dann geht es weiter mit dem Lift ins Stockwerk «Behandlung». Und hier beginnt ein interaktiver Parcours, der sich einerseits mit der Frage beschäftigt, wie wir unsere Gesundheit möglichst erhalten können, und der andererseits den Umgang mit Krankheiten thematisiert. Auf der einen Seite gesunde Ernährung, Sport, Wellness, Spitzenmedizin, Alternativmedizin, Selbstoptimierung, Longevity. Auf der anderen Seite sprechen Personen aus der Pflege zu uns: Eine Mutter, die ihren an Muskelschwund erkrankten Sohn pflegt. Eine Frau, die seit 10 Jahren ihren schwer kranken Mann unterstützt. Eine Pflegefachfrau aus der Kinderonkologie. Ein Spitex-Mitarbeiter. Sie alle berühren durch ihre Gelassenheit und warme Ausstrahlung.
Am Schluss stehen die grossen Fragen: Wer bezahlt das alles? Woher nehmen wir all die nötigen Pflegekräfte? Hier liegt symbolisch unser Gesundheitswesen auf dem OP-Tisch. Die Besucherinnen und Besucher werden konfrontiert mit verschiedenen kontroversen Aussagen von Fachleuten und können immer wieder durch eine Abstimmung Stellung nehmen. Die Abstimmungsresultate werden ständig aktualisiert.
Zum Schluss kann man sich bequem hinsetzen und zwei Frauen zuhören: Einer Hebamme und einer Sterbebegleiterin. Anfang und Ende des Lebens.
Es ist eine Ausstellung, die nicht gleichgültig lässt.
Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED


April: Wanderung
Eine Gruppe von zehn Interessierten traf sich an diesem fast schon sommerlich warmen Mittag bei der Haltestelle Bachgraben in Basel. Glücklich, wer Sonnencrème und etwas zum Trinken dabeihatte: Zum Auftakt führten uns Beat Aebi und Theo Grob nämlich durch den Parc des Carrières, einem über 300 ha grossen Landschaftsraum, geprägt von Äckern, Familiengärten und Kiesgruben. 2021 begann man, die Kiesgruben aufzufüllen mit dem Ziel, einen Landschaftspark mit Naturwiesen, Velowegen und Feuchtgebieten anzulegen, und zwar über die französisch-schweizerische Grenze hinweg. Bereits nach vier Jahren haben sich hier viele Pflanzen- und Tierarten neu angesiedelt. Bis man im Schatten von grossen Bäumen wandern kann, wird es allerdings noch ein paar Jahrzehnte dauern.
Die zwei nächsten Stationen waren das Sportzentrum Pfaffenholz und die REHAB, beide vom renommierten Architekturbüro Herzog und De Meuron erstellt. Insbesondere der etwas über 20jährige Neubau der REHAB überrascht durch die Weite, Luftigkeit und durch die Holzkonstruktionen im Eingangsbereich. Hier setzten wir uns ins Café, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Weiter ging es vorbei an der UPK zu unserem Ziel, dem Areal Westend/Felix Platter. Das ehemalige Felix Platter-Spital wurde 2019 bis 2022 in ein «Wohn- und Miteinanderhaus» umgebaut. Im Parterre befinden sich eine Kita, ein Kindergarten, ein Bistro, ein Quartierzentrum sowie ein Lebensmittelgeschäft. In den Obergeschossen wurden 134 grössere und kleinere Wohnungen realisiert. Das städtebaulich neue Konzept ist noch immer im Aufbau. Das neue Felix Platter-Spital, heute ein universitäres Zentrum für Altersmedizin, wurde 2019 bezogen.
Theo Grob hatte sich anerboten, diesen Bericht zu verfassen. Es war für uns alle ein grosser Schock, dass Theo Anfang Mai überraschend verstarb. Er hat etliche von unseren Aktivitäten organisiert, oft die Wanderungen im Frühjahr. Wir werden ihn als liebenswerten, offenen und achtsamen Menschen mit einem feinen Humor in Erinnerung behalten.
Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED

Mai: Besuch LEGO-Museum
Seit 2017 gibt es in Binningen unweit des Kronenplatzes ein einzigartiges Museum: Das erste LEGO-Museum im deutschsprachigen Raum. Es ist ein Privatmuseum, gegründet von Christian Velhagen, der unzählige Raritäten zusammengetragen hat. In diesen Räumen werden Kindheitserinnerungen wach: Die meisten aus unserer Gruppe erinnerten sich noch genau, mit welchen LEGO-Steinen sie als Kind ihre Fantasiebauwerke verwirklicht haben und mit welchen Bausätzen ihre Kinder Stunden verbracht haben.
Dabei dürfte für die meisten Besucherinnen und Besucher neu sein, dass der dänische Gründer, Ole Christiansen, zuerst Holzspielzeug hergestellt hatte: Eine Nachziehente, welche den Schnabel bewegen konnte, Autos, Traktoren, Anhänger. Nach dem Krieg entdeckte Christiansen auf einer Spielwarenmesse farbige, stapelbare Kunststoffbausteine. Der findige Tüftler entwickelte ähnliche Bausteine, die sich jedoch fest zusammenfügen liessen. LEg GOdt, dänisch für «spiel gut»: LEGO war geboren! Die Spritzgussformen für sämtliche Bausteine wurden bis vor kurzer Zeit in der Schweiz hergestellt. LEGO-Steine haben übrigens eine Toleranz von 0.005mm!
Nach wie vor heisst die Devise von LEGO: Kein Kriegsspielzeug! In welche Kategorie allerdings Star Wars gehört, sei dahingestellt.
Grosse Bewunderung lösten die Bauwerke der Architekturserie aus: Vom Römer Trevi-Brunnen über die Pariser Notre Dame bis zum Taj Mahal ist alles zu finden. Diese Bauwerke erfordern einen langen Atem und gehöriges Vorstellungsvermögen, bestehen sie doch aus mehreren Tausend Teilen.
Nach und nach füllte sich das Museum mit Familien. Als aus der Kinderbauecke das vertraute Geräusch vom Wühlen in einem LEGOhaufen ertönte, wurden wieder Erinnerungen wach an Kinder und Enkel, die sich ins Bauen und Spielen vertiefen. Laut Umfragen haben 96% der erwachsenen Schweizerinnen und Schweizer mit LEGO gespielt! Es ist ein wahrhaftes Generationenspielzeug. Falls Sie für Ihre Enkel LEGO-Steine vom Dachboden holen und feststellen, dass sie staubig und klebrig sind: Sie lassen sich in der Waschmaschine reinigen! In ein Wäschenetz einfüllen, Waschmittel, Weichspüler, 1 Esslöffel Salz zugeben, im Wollprogramm bei 30° waschen: Sie werden garantiert wie neu!
Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED

© Foto: Christa Suter.
Juni: Führung Biscuit Manufaktur – Jakobs Basler Leckerly
Am 19. Juni trafen sich 16 Pensionierte und zwei Fast-Pensionierte (1. + 3. Klässlerinnen) vor der ältesten Biscuit-Manufaktur der Schweiz an der St. Johanns-Vorstadt zu einer Führung durch diesen Betrieb. Als erstes mussten wir uns den Hygienevorschriften entsprechend mit Schuhüberzügen und einem neckischen Häubchen zum Abdecken unserer Haarpracht ausrüsten.
Anschliessend besammelten wir uns zur Begrüssung durch Herrn Petignat, der die Führung leitete, in der Backstube der Manufaktur. Zuerst erhielten wir Einblick in die spannende Geschichte des Basler Leckerly. Auffallend war bereits die Schreibweise des Biscuits, liest man doch sonst eher die Begriffe Läckerli oder Läggerli. Parallel dazu weihte uns Herr Petignat auch in die interessante, 270-jährige Unternehmens-Geschichte ein, immer wieder aufgelockert durch lustige Anekdoten. Während wir die verschiedenen Leckerly-Sorten degustieren durften, erläuterte Herr Petignat uns die einzelnen Arbeitsschritte, welche die Bäcker, beginnend morgens um 5 Uhr, ausführen müssen, damit die fertigen Leckerly nachher abgepackt werden können.
Nach der anschliessenden Besichtigung der Produktions- und Abpackräume durften wir unser Talent als Abpackerin/Abpacker unter Beweis stellen und unser eigenes «Bhaltis» einpacken. Ein Unterfangen, das vor allem einigen Männern nicht so leichtfiel, die es eher als «Chnüblede» empfanden. Dadurch konnten wir aber im wahrsten Sinne des Wortes begreifen, was Manufaktur bedeutet, nämlich Arbeitsschritte von Hand auszuführen. So werden in diesem Betrieb zum Beispiel die Mandeln noch mit einer handbetriebenen Maschine zerkleinert.
Am Schluss der Führung waren wir uns jedenfalls alle einig, dass die Veranstaltung dank der kompetenten Führung durch Herrn Petignat ein richtig tolles Erlebnis war.
André Mesmer, ehemalige Lehrperson CED

© Foto: Christa Suter.
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Auflage Juni 2025, Nr. 46, digital