AGS-INFO

Ausgabe Nr. 43 | Dezember 2023

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023
Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie lesen den Anfang der AGS Info Nr. 43 und wir stehen am Ende eines Jahres, das uns als Schule vielerlei Chancen geboten hat: Auf den Beginn des Schuljahres 2023/2024 haben wir eine Fachgruppe digitales Lernen gegründet und wir haben zum ersten Mal Lernende von Praktischen Ausbildungen bei uns begrüsst.

Sie werden aber im weiteren Verlauf dieser AGS Info auch sehen, dass sich auch im «normalen» Schulalltag einiges getan hat: Standortbestimmung mit Mindsteps, verschiedene Projekte mit Unterstützung der Scheidegger Thommen Stiftung, Tag der offenen Tür in der Abteilung CED, ein OE-Prozess in der Abteilung MTA oder verschiedene Lager, um nur einiges zu nennen.

Sie können aber auch nachlesen, wie vielfältig das Programmangebot für Pensionierte der AGS ist. Es ist schön, dass unsere Pensionierten die Verbindungen untereinander stärken und sich regelmässig treffen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre dieser AGS Info Nr. 43, frohe Weihnachtstage und fürs 2024 alles Gute – auf dass uns allen auch das neue Jahr viele Chancen bereithält!

Dominique Mouttet, Direktor 

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023
Dominique Mouttet
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Entwicklung und Information

Aus der Direktion

Fachgruppe Digitales Lernen

Mit der zunehmenden Digitalisierung im Bildungsbereich ist es unerlässlich, dass die Allgemeine Gewerbeschule Beratungs- und Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer im pädagogisch/didaktischen Bereich anbietet. Aus diesem Grund wurde im Sommer 2023 die Fachgruppe Digitales Lernen an der AGS gegründet. Marcel Ammann von der Abteilung CED und David Hess von der Abteilung ABU bilden zurzeit die Fachgruppe digitales Lernen an der AGS.
Die Mitglieder der Fachgruppe arbeiten im Auftrag der Schulleitung und nehmen eine Schnittstellenfunktion wahr. Zum einen unterstützen und beraten sie die Schulleitung vor allem im digitalen Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Zum anderen, und das wird und soll in Zukunft der Schwerpunkt der Arbeit sein, beraten, begleiten und instruieren sie Lehrpersonen beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht.

In einer ersten Arbeitsphase hat sich die Fachgruppe intensiv mit den verschiedenen Konzepten der AGS im Bereich IT auseinandergesetzt. Die verschiedenen Konzepte und Arbeitspapiere wurden gesichtet mit dem Ziel, ein aktuelles pädagogisches ICT-Konzept für die AGS zu entwickeln. Dieser Auftrag wurde allen Berufsfachschulen des Kantons Basel-Stadt erteilt und resultiert aus dem IT-Projekt des Kantons.
Die Basis des Konzeptes bilden verschiedene Arbeitspapiere und Konzepte, die an der AGS bereits vorhanden sind, diese werden ergänzt, erweitert und vervollständigt mit verschiedenen Bausteinen, die zum Teil vorgegeben oder in die Pädagogischen ICT Konzepte anderer Schulen und Kantone eingeflossen sind.
Ziel der Arbeit wird es sein, dass die AGS bis im Frühling 2024 ein aktuelles, kurzes und prägnantes Konzept hat, welches alle wichtigen Bereiche abdeckt.

Weiter hat sich die Fachgruppe mit dem aktuellen EHB-Workshop auseinandergesetzt, mit dem Ziel, dass wir die Lehrpersonen bei der Weiterbildung wo nötig unterstützen und begleiten können. Wer also eine Frage hat, Hilfe oder Unterstützung wünscht oder braucht, kann sich gerne via Mail an Marcel Ammann oder David Hess wenden.

Dieses Unterstützungsangebot gilt selbstverständlich nicht nur für die EHB-Weiterbildung, sondern auch für den gesamten BYOD-Unterricht an der AGS. Wir verzichten bewusst auf fest vorgegebene Beratungszeiten, sondern stehen allen Lehrpersonen und Dozierenden per Mail für Anfragen zur Verfügung und vereinbaren gegebenenfalls individuelle Termine.
Erste Anfragen sind bereits an die Fachgruppe herangetragen worden und die Lehrpersonen können entsprechend unterstützt werden.

Marcel und David freuen sich auf Anfragen aus dem Kollegium und hoffen, entsprechend unterstützen zu können.

David Hess, Fachgruppe digitales Lernen

Ein gelungener Start der Praktischen Ausbildung an der AGS

Im August haben 34 Lernende in einer Praktischen Ausbildung (PrA) ihren Schulunterricht an der AGS gestartet. Das Lehrpersonen-Team hatte sich bereits seit Anfang Jahr auf das neue Ausbildungsgefäss vorbereitet, besuchte andere Angebote in Aarau und Bern, erstellte Semesterpläne und niveaugerechtes Arbeitsmaterial. Alle erwarteten die Lernenden aus 10 verschiedenen Berufen und 8 Ausbildungsbetrieben mit grosser Spannung.

Die Praktische Ausbildung Schweiz wurde 2007 von INSOS ins Leben gerufen, dem Dachverband für soziale Institutionen, die für Menschen mit Beeinträchtigung Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie betreutes Wohnen anbieten. Ziel der PrA ist es, Lernenden, welche die Anforderungen an eine EBA (noch) nicht erfüllen, einen Zugang zur beruflichen Bildung zu ermöglichen. Am Schultag, welcher eine Lektion Sport, zwei Lektionen Berufskunde und drei Lektionen Allgemeinbildung umfasst, werden die Lernenden auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben vorbereitet und qualifizieren sich für eine berufliche Tätigkeit, sei dies im ergänzenden oder im allgemeinen Arbeitsmarkt.

Mit der Integration der PrA-Klassen an der öffentlichen Berufsfachschule geht Basel im Sinne des Gleichstellungsgesetzes [1] und der UNO-BRK [2] einen pionierhaften Weg, der mit grossen Chancen und einigen Herausforderungen verbunden ist. Die BFS Basel und die AGS Basel arbeiten beim Vorhaben eng zusammen, sodass Erfahrungen ausgetauscht und Synergien genutzt werden können. Die PrA-Lernenden gehen nun dort zu Schule, wo auch alle anderen Jugendlichen unterrichtet werden, wodurch auch die Durchlässigkeit zur EBA-Ausbildung gefördert wird. Die unterschiedlichen Voraussetzungen und Kompetenzprofile erfordern jedoch auch eine starke Binnendifferenzierung im Unterricht, das Anpassen von Inhalten und Material sowie eine enge Begleitung.

Das abteilungsübergreifende, engagierte und motivierte Lehrpersonenteam ist sich nach sieben Wochen PrA-Unterricht einig: Langweilig wird es hier nicht. «Es läuft immer etwas und man weiss nie, was der Tag so bringt.», meinte eine Lehrperson, ein andere: «Der Unterricht macht Spass und oft gibt es lustige Momente. Gleichzeitig erschliesst sich mir auch immer wieder neues. Es ist noch ein Herausfinden, was ich wie umsetzen kann.»

Interesse an den Jugendlichen, Freude am Entdecken des eigenen Unterrichtens in diesem Umfeld sowie ein hohes Mass an Flexibilität scheinen Gelingensfaktoren für das Unterrichten im Rahmen der PrA.

Tanja Rüdisühli, Beauftragte PrA

 

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[1] SG 140.500 – Gesetz über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtegesetz, BRG)
[2] https://www.behindertenrechtskonvention.info/bildung-3907/

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Abteilung CED

Vorkurslager Savognin 2023

Am Montag des 18. September trafen sich alle Vorkursklassen am Bahnhof SBB in Basel für die Abfahrt nach Savognin. Um 10:52 Uhr erreichten wir den Bahnhof Chur und stiegen in den nächsten Zug nach Tiefencastel; eine etwa 30-minütige Fahrt. Von Tiefencastel aus ging es dann mit dem Postauto nach Savognin Cresta. Nach unserer Ankunft in der Unterkunft und einer Zwischenverpflegung versammelten wir uns am nahegelegenen See. Der erste Programmpunkt sah vor, einen Orientierungslauf in Kleingruppen zu absolvieren. Dies mit dem Ziel, sich unter den verschiedenen Klassen und die Umgebung besser kennenzulernen. An den unterschiedlichen Posten bestand die Aufgabe darin, ortskundige Fragen zu beantworten. Trotz strömendem Regen versuchten wir Teilnehmenden, den Orientierungslauf in einem möglichst zügigen Tempo abzulaufen. Dies unter Berücksichtigung einer möglichst geringen Fehlerquote bei der Beantwortung der teilweise anspruchsvollen Fragen. Die Auswertung der Lösungsblätter nahm gemäss Lehrperson viel Zeit in Anspruch, da der Regen beinahe unleserliche Schäden anrichtete; glücklicherweise war dies nicht mehr unser Problem. Anschliessend freuten sich alle auf eine warme Dusche und das Nachtessen in der Unterkunft.

Nach dem Frühstück am Dienstag teilten sich die Klassen auf und erkundeten das weitläufige Wandergebiet. Herr Fiechters Gruppe wagte sich an einen 13 km langen Berglauf, während wir mit Frau Giesinger, Herrn Steffen und Herrn Ries 5 km steil bergauf wanderten. Aufgrund eines Stromausfalles der Bergbahnen verlängerte sich unsere Wanderroute mit der mitgetragenen Last des Kochequipments zusätzlich. Als Belohnung durften die letztgenannten Gruppen dann im Wald, unter der Leitung von Herrn Steffen als Kochexperte, die selbstgekochten Älplermagronen geniessen. Nach dem Essen setzten wir unsere Wanderung fort. Am späteren Nachmittag fuhren wir mit der wieder funktionierenden Gondel ins Tal zurück. Nach unserer Rückkehr von der Wanderung nutzten wir die Zeit für individuelle Aktivitäten. Vor allem die angebotenen Sportspiele wurden rege genutzt. Wir sind aber auch selbstständig initiativ geworden und tanzten beispielsweise in einer Kleingruppe den Valle (einen albanischen Volkstanz). Diesen brachten wir auch anderen Lernenden bei.

Unweit der Unterkunft stand am Mittwoch der Sporttag bei der Sportanlage am See auf dem Programm. Am Morgen duellierten wir uns klassenweise in den Sportarten Ultimate Frisbee, Fussball und Volleyball. Ausnahmsweise wurden wir an diesem Tag auch mittags vor Ort bekocht. Wir brauchten diese reichhaltige Stärkung, da es am Nachmittag mit weiteren Klassenwettkämpfen weiterging. Das Seilziehen auf der einen, aber auch der See-Staffellauf auf der anderen Seite, waren für uns ungewohnte Sportdisziplinen, die uns viel Spass und Lachmomente bescherten – auch wenn uns dabei einiges an Energiereserven abverlangt wurde. Abgesehen von der Gewinnerklasse des Sporttags durfte sich eine weitere Klasse über einen zweiten Preis – die «Fairplay-Auszeichnung» – freuen. Erschöpft beschäftigten wir uns am Abend nach dem Nachtessen mit Gesellschaftsspielen, Musikhören und Tischtennisspielen im Aufenthaltsraum.

Am Donnerstag schnürten wir unsere Wanderschuhe für den zweiten Wandertag dieser Woche. Zum Beispiel besuchten die Klassen VK-Medizin und VK-Ernährung ein Energiekraftwerk. Nach der informativen Führung beim Energiekraftwerk begaben wir uns alle zu einer Feuerstelle und kochten Risotto. Zum Nachtisch gab es Schoko-Bananen auf dem Grill. Andere VK-Klassen spielten nach ihrem Wandertag noch Volleyball am See und veranstalteten ein Minigolfturnier bei der modernen Minigolfanlage, welche sich unmittelbar in Seenähe befindet. Nach dem Abendessen versammelten wir uns alle im Aufenthaltsraum, drehten die Musik auf und tanzten. Später gingen die Mädchen des VK-Medizins zu einer Pizzeria und kauften drei Pizzen für eine Gruppe. Wir assen im Aufenthaltsraum und tanzten nach dem Essen weiter. Die angenehme Müdigkeit des bisherigen Lagerprogrammes machte sich bemerkbar; so kam es uns entgegen, dass es an der Zeit zum Schlafengehen war.

Der Freitag stand im Zeichen des Abschiednehmens von Savognin. Wir packten unsere Sachen und räumten die Zimmer leer. Das gesamte Gepäck lagerten wir in einer dafür vorgesehenen Räumlichkeit. Nach dem Frühstück zeigten uns die Mitarbeiterinnen des Lagerhauses, wie wir die Zimmer reinigen sollten. Aufgrund der bescheidenen Wetterverhältnisse an diesem Tag reichte es für eine kleine Gruppe sogar noch für ein kurzes Tischtennisturnier im trockenen Aufenthaltsraum. Schon bald machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Mit dem Postauto fuhren wir zum Bahnhof Thusis. Von dort aus nahmen wir einen anderen Zug, mit dem wir über Chur schliesslich den Zielbahnhof Basel SBB erreichten. Ein erlebnisreiches, körperlich herausforderndes und insbesondere verletzungsfreies Lager ging damit zu Ende.

Klasse VK-Medizin, unterstützt durch Michael Lucas & Dario Sanseverino

Tag der offenen Tür für Sek-Lernende in der Abteilung CED

Während dem Schuljahr 22/23 unterrichtete Christian Manhart neben seinem Pensum an der AGS noch einige Lektionen an der Sekundarschule De Wette. Er unterrichtete eine 3. Sek-Klasse, mit der er im Laufe des Frühjahrsemesters 23 die Vorkurse an der AGS besuchte. Dieser Besuch stiess bei den Jugendlichen auf grossen Anklang, sie zeigten sich sehr interessiert an diesem vielseitigen Angebot.

Auf Grund des positiven Feedbacks auch von Seiten der Vorkurs-Lehrpersonen, wurde an einer Berufsgruppenleitersitzung beschlossen, dass innerhalb der Abteilung CED ein Tag der offenen Tür für Sekundarschüler/innen durchgeführt werden soll. Für die erste Durchführung eines solchen Besuchstages entschloss man sich nur Schüler/innen des De Wette Schulhauses einzuladen. Verschiedene Berufsgruppen waren bereit, daran teilzunehmen und ihre Schulzimmer für die interessierten Lernenden zu öffnen. Andrea Bircher übernahm die Planung und Organisation für diesen Anlass.

Am 24. Oktober war es so weit. 15 Lernende der 3. Klassen aus dem De Wette Schulhaus konnten um 9.30 Uhr mit 2 begleitenden Lehrerinnen in Empfang genommen werden. Jede/r Schüler/in hatte Gelegenheit an diesem Vormittag Einblick in zwei verschiedene Berufsfelder zu erhalten. Am meisten Interesse weckten die Chemieberufe, 12 Lernende hatten sich für dieses Angebot eingeschrieben, danach folgten die Drogisten mit 10 Interessierten. Auch die Vorkursangebote, die Restaurationsberufe und die Ausbildung zur Floristin weckte das Interesse der Schüler/innen. Sie hatten jeweils 45 Minuten Zeit etwas über ihren gewählten Berufsbereich zu erfahren.

Bei den Chemieberufen wurden zuerst die drei an der AGS unterrichtete Chemieberufe vorgestellt, danach konnten sie sich einen Einblick vom Unterricht bei den Chemielaboranten/innen verschaffen, sowie unter Anleitung einen kleinen Versuch selbständig durchführen. Zum Abschluss hatten sie noch Gelegenheit sich mit den aktuellen Lernenden des 1. Lehrjahres der Chemie- und Pharmatechnologen/innen auszutauschen und Fragen zu stellen.

Wer sich für den Vorkurs interessierte, hatte die Gelegenheit die Vorkursangebote kennenzulernen. Auf einem Rundgang durch die Werkstätten der Vorkurse Holz und Metall und dem Besuch der Küche des Vorkurses Ernährung im Sandgrubenschulhaus, wo die Snacks für den abschliessenden Apéro in Vorbereitung waren, bot den Schülern/innen die Gelegenheit die praktische Seite der Vorkurse näherzubringen.

Wie bereits erwähnt fand zum Abschluss des Besuchs ein alkoholfreier Apéro statt, bei dem die Besucher/innen nochmals die Möglichkeit hatten sich mit den anwesenden Lernenden der AGS und auch mit den Lehrpersonen auszutauschen.

Insgesamt war der Besuch der Lernenden des De Wette Schulhauses an der AGS für beide Seiten ein sehr inspirierender und spannender Anlass. Wir hoffen, dass wir den jungen Leuten einige wertvolle Einblicke und wertvolle Informationen für ihre berufliche Zukunft mitgeben konnten.

Ob und in welcher Form ein solcher Anlass wiederholt wird oder eventuell sogar erweitert werden soll, ist noch völlig offen und wird in einer der nächsten Berufsgruppenleitersitzungen sicher auf der Traktandenliste stehen.

Werner Uhlmann, Lehrperson CED

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Abteilung MTA

OE-Prozess «insieme»

Der OE-Prozess wurde auf der Grundlage des Führungsfeedbacks vom 20. Oktober 2021 initiiert. René Kaiser begleitete den Prozess als externer Berater. Hier ein Auszug aus dem Abschlussbericht zur Würdigung des OE-Prozesses:

Ausgangspunkt des Veränderungsprozesses waren die Ergebnisse der Umfragen zur Arbeitszufriedenheit und die Ergebnisse des Führungsfeedbacks MTA, das Abteilungsvorstehers Dario Ferraro gegeben wurde. In einem Ratingprozess mit dem Lehrkörper wurden die zentralen Items für den Verbesserungsprozess herausgearbeitet.

Die Ziele des Entwicklungsprozesses wurden durch den AV benannt und vom Kollegium gutgeheissen.
Anfängliche Skepsis und passiver Widerstand wurden durch die Bildung einer Steuergruppe und durch deren Engagement und Aktivität peu à peu überwunden.

Die Steuergruppe widmete sich in sieben Sitzungen einer konkreten, konsensuell entwickelten Diagnosestellung, klaren Zielen und entwickelte griffige, überprüfbare Massnahmen.

Ein grosser Anteil am Gelingen des OE-Prozesses ist der Steuergruppe geschuldet, insbesondere dem AV, der selbst Teil dieser Steuergruppe war, und der gemeinsam mit den anderen Mitgliedern den Veränderungsprozess massgeblich vorangetrieben hat.
Individuelle Bereitschaft und Commitment ermöglichten eine funktionierende Zusammenarbeit.
Die Kommunikation mit dem Lehrkörper gestaltete die Steuergruppe; dafür nutzte sie die zur Verfügung stehenden Zeitgefässe geschickt.
Zentrales Moment im Veränderungsprozess war die Überprüfung der Wirksamkeit der getroffenen Massnahmen durch die Betroffenen selbst. Die mehr als zufriedenstellenden Ergebnisse zeigen klar auf, dass der OE-Prozess in den Diensten der Lehrerinnen und Lehrer stand.

Mit der Evaluation wurde ein erster Teil der Veränderungsvorhaben abgeschlossen.

Diese Abrundung erlaubt nun einen fliessenden Übergang in die Unterrichtsentwicklung, wo der gute Unterricht – als Kerngeschäft und zentrales Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer – im Fokus steht.

Der Wechsel von der OE zur UE steht ganz im Dienst der übergeordneten Ziele der AGS: der Handlungskompetenz-Orientierung.

Die MTA integriert sich so in das umfassende Veränderungsvorhaben der ganzen Schule.

Dario Ferraro, Abteilungsvorsteher MTA

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Abteilung ABU
AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023
Plaudern bei heftigem Regen.
© Foto: David Hess.

Blutbuchenfest 

Bei sommerlichen Temperaturen und schönem Wetter lud die Abteilungsleitung am Donnerstag, 26. Juni 2023 zum Blutbuchenfest der Abteilung Allgemeinbildung auf den Pausenhof des Sandgrubenschulhauses ein.

Nach den anstrengenden Wochen rund um die Abschlussprüfung und dem Notenschluss war es an der Zeit, die Stifte gegen den Grill zu tauschen und den Abend in entspannter und gemütlicher Atmosphäre bei guten Gesprächen zu geniessen.

Das reichhaltige Buffet trug zum Gelingen des Abends bei. Beim Grillen wurde über lustige Anekdoten aus dem vergangenen Schuljahr gelacht und über die bevorstehenden Sommerferien geplaudert.

Ein Sommer ohne Gewitter ist wie ein Schuljahr ohne Schlussfeier, es fehlt etwas. Und so zog auch an diesem Blutbuchenfest mitten am Abend eine gewaltige Gewitterzelle über die Schule hinweg. Für kurze Zeit war in jeder Dachrinne und um jeden Schachtdeckel Land unter. Wer es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Fest geschafft hatte, kam entweder ziemlich durchnässt an oder musste zwangsläufig einige Minuten verstreichen lassen, um wenigstens nicht ganz nass auf dem Schulareal anzukommen.

Zum Glück und in weiser Voraussicht wurden in diesem Jahr Buffet, Bänke, Tische und Grill unter dem Dach bei der Turnhalle aufgebaut. Nachdem wir 2022 von einem Gewitter überrascht worden waren, wollten wir bei der aktuellen Wettervorhersage nicht das gleiche Risiko eingehen.Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig.
Trotz des heftigen Gewitters konnte der Abend in vollen Zügen genossen werden.

Vielen Dank an Henrik und Hugo, die wie immer eine tolle Veranstaltung organisiert haben.
Vielen Dank an alle, die fleissig vorbereitet, hergerichtet und gebacken haben, für das leckere Buffet und natürlich herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, die zu einem gelungenen Abend beigetragen haben.

David Hess, Stv. Abteilungsvorsteher Allgemeinbildung

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Unter dem Dach bei der Turnhalle S3.
© Foto: David Hess.

Standortbestimmung Deutsch mit Mindsteps Professional (www.check-dein-wissen.ch)

Um in der Berufsausbildung erfolgreich zu sein, müssen Jugendliche erkennen, wo sie im Vergleich zu den schulischen Voraussetzungen der beruflichen Bildung stehen, und eventuelle Wissenslücken füllen. Mindsteps Professional bietet den Berufsschulen ein Angebot an, welches aus drei Schritten besteht:

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Grafik Mindsteps
© www.check-dein-wissen.ch

Mindsteps ist eine Aufgabensammlung zur Unterstützung des kompetenzorientierten Lernens und umfasst rund 60’000 Aufgaben für Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik.

In der Abteilung ABU absolvierten anfangs Schuljahr alle Lernenden den MP1-Check in den Kompetenzbereichen «Deutsch: Lesen» und «Deutsch: Sprache im Fokus».

Jeder Online-Test setzt sich aus vier aufeinanderfolgenden Teilen zusammen, die von den Lernenden bearbeitet wurden.

Beim ersten Abschnitt (Einstiegstest) gab es jeweils mehrere ähnliche Varianten, die den Lernenden willkürlich zugeordnet wurden, um das Abschreiben zu erschweren. Ab dem zweiten Abschnitt variierten die Schwierigkeitsgrade der Testvarianten. Je nach den gegebenen Antworten wurden die Lernenden adaptiv einer entsprechenden Version zugeteilt. Dies ermöglichte eine individuelle Anpassung der Testinhalte an die Kompetenzen der Teilnehmenden.

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Grafik Einstiegstest
© www.check-dein-wissen.ch

Die Tests wurden im Klassenverband online am Computer durchgeführt.

Ausserdem haben wir die Standortbestimmung in Deutsch mit einem von den Lernenden selbst zu verfassenden Text ergänzt, den wir in die Einschätzung miteinbezogen.

Der MP1-Check ersetzt die bisherige Sprachabklärung. Wie bisher ergeben sich aus den Resultaten der neuen Standortbestimmung Empfehlungen für die Förderangebote.

Sibylle Reichmuth, Stv. Abteilungsvorsteherin Allgemeinbildung

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Berufsmaturitätsschule

ChatGPT testen und Holland erfahren

Projektwoche der technischen Vollzeitklasse

Die Reise führte von Amsterdam durch Südholland nach Rotterdam und zurück. Mit dem Fahrrad wurden dabei die Renaissance-Städtchen Haarlem, Leiden, Delft und Gouda durchquert. An jeder Station beschäftigte sich ein Projektteam mit einem historischen Denkmal, das per ChatGPT und mit herkömmlichen Methoden untersucht wurde. Auf diese Weise sollten die Fähigkeiten und das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ausgelotet werden. Ihre interessanten und zum Teil verblüffenden Erkenntnisse stellten die Lernenden auf Plakaten dar, die an der Ausstellung der Scheidegger-Thommen-Projekte, vom 30. November bis am 8. Dezember in der Maurerhalle der AGS, zu sehen sind.

Vorbereitend auf die Klassenreise wurde im Deutschunterricht von Thomas Schuler in die klassische Recherchearbeit und Präsentationstechnik eingeführt. Der Geschichtsunterricht von Roman Vitt befasste sich mit der niederländischen Renaissance sowie mit Denkmälern als Erinnerungspraxis und historische Quelle.

Vom 15. bis am 22. September waren die Teams unterwegs. Während am Tag die Ortschaften und Denkmäler ausgekundschaftet wurden, folgte das Hotel- und Büroschiff der Route, sodass am späten Nachmittag und am Abend die Eindrücke des Tages verarbeitet werden konnten. Eine Bilanz der Bildungsreise und gleichsam eine Vorschau auf die Ausstellung bieten die nachfolgenden Statements der Projektgruppen.

Roman Vitt, Geschichtslehrer BMS

Das Holland-Projekt war aus mehreren Gründen ein grosser Erfolg. Erstens trug es dazu bei, unser Bewusstsein für die Bedeutung der niederländischen Geschichte zu fördern. Uns wurde klar, dass der 80-jährige Krieg zwischen den Niederlanden und Spanien eines, wenn nicht das bedeutendste Ereignis für die Niederlande war. Zweitens gab uns das Projekt einen Einblick in die modernen Niederlande, indem wir uns mit lokalen Personen unterhalten und in 7 Tagen 7 Städte besuchen konnten. Des Weiteren zeigte der Vergleich zwischen künstlicher und menschlicher Intelligenz, wie wichtig und richtig herkömmliche Recherche-Methoden sind.

Gruppe Leiden – Bethel Pantaleoni und Kieran Meier

Wir überprüften die Informationen, welche die Chatbot-KI Google-Bard (PaLM 2) uns über die Erasmus-Statue in Rotterdam geliefert hatte, mit vertrauenswürdigen Quellen. Zusätzlich verglichen wir ein von der Grafik-KI Stable Diffusion XL generiertes Bild, das uns vor der Statue zeigen sollte, mit einem vor Ort nachgestellten Foto. Dabei konnten wir feststellen, dass die von uns getesteten KI nicht so fortgeschritten sind, wie in den sozialen Medien präsentiert. Die Chatbot-KI Google Bard hatte Schwierigkeiten, gesammelte Informationen korrekt zuzuordnen und Fehlinformationen zu erkennen. Die Grafik-KI hatte Mühe, Detailbeschreibungen verschiedener Personen voneinander zu trennen; ausserdem konnte sie keine Orte oder Strukturen (wie den Grotekerkplein in Rotterdam oder die Erasmus-Statue) reproduzieren.

Gruppe Rotterdam – Timo Vogt und Olivier Scherer

Wir konnten einiges über die Niederlande, ihre Vergangenheit und den heutigen Stand der künstlichen Intelligenz (KI) erfahren. Einerseits lernten wir fünf wichtige Persönlichkeiten der holländischen Geschichte kennen, andererseits konnten wir 7 Städte der Niederlande mit dem Fahrrad selbst erkunden und erleben. Wir sammelten Informationen über den Philosophen und Juristen Hugo de Groot und testeten damit die KI. Das Projekt zeigte uns, dass KI viel kann, jedoch nicht genug, um herkömmliche Methoden zu ersetzen.

Gruppe Delft – Luca di Giorgio, Noël Guthauser und Mattia Papa

Um die Leistungsfähigkeit von Chat-GPT und ähnlichen Technologien zu testen, haben wir uns auf eine recht unbekannte Statue in der Stadt Gouda konzentriert: die Kaasboerin. Wir nutzten KI, um Bilder von uns vor der Statue zu erstellen, und stellten der KI zahlreiche Fragen. Daraus konnten wir folgern, dass heutige KI-Systeme anfällig für Fehlinformationen sind und Unsicherheiten hinsichtlich ihrer Genauigkeit bestehen. Das verdeutlicht, dass wir noch einen langen Weg zu gehen haben, bis KI all unsere Aufgaben übernehmen oder Entscheidungen für uns treffen kann.

Gruppe Gouda – Louis Eckhardt, Till Donner und Stefan Hadzic

Wir beschäftigten uns mit der Geschichte von Hannie Schaft, einer niederländischen Widerstandskämpferin im Zweiten Weltkrieg. Sie kämpfte mit Flugblättern, Sabotageakten und Anschlägen gegen die nationalsozialistischen Besatzer. Dabei testeten wir die Tauglichkeit von Künstlicher Intelligenz und verglichen deren Informationen und Produkte mit den Resultaten herkömmlicher Recherchemethoden. Unsere Projektreise war lehrreich und teamfördernd, der Klassenzusammenhalt festigte sich und man lernte einander besser kennen.

Gruppe Haarlem – Elias Minssen und Luis Kreis

Überblick zum lehrreichen Projektaufenthalt in Brüssel

Im Rahmen eines Projekts, welches grosszügiger Weise von der Scheidegger Thommen-Stiftung finanziert wurde, begaben wir uns, die Klasse BM1 A 7A, mit den Lehrpersonen Herr Grossmann und Herr Pieri Ende August nach Belgien, um ökonomische, ausbildungsspezifische, politische sowie kulturelle Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Schweiz und Belgien bzw. der EU zu untersuchen.

Am Mittwochmorgen besammelten wir uns für eine siebenstündige Zugfahrt nach Brüssel. Nach dem Einchecken wurden wir von einem Tourguide abgeholt. Der Guide führte uns durch Brüssel und zeigte uns die architektonische und kulturelle Vielfalt der Stadt. Nach der Führung besuchten wir das Architekturbüro «B-ILD Architekt», wo wir uns über die belgische Architektur, Ausbildung und dessen Herausforderungen mit den Architekten unterhalten konnten.

Am Donnerstag sind wir mit dem Zug nach Antwerpen gereist. Es ist eine sehr schöne Stadt, die eine vielfältige Architektur und interessante Quartiere hat. Während unseres Ausflugs haben wir das Augenmerk auf das Port House von Zaha Hadid und das Diamantenviertel unter dem Blickwinkel des internationalen Handels gelegt. An beiden Orten hatten wir spannende und informative Führungen. Das Port House ist ein wichtiges Gebäude für die Architektur, es wurde 2016 erbaut und besteht aus einem renovierten, bestehenden Gebäude und einem Neubau. Das Diamantenviertel besteht aus einer Ansammlung von Firmen, die sich alle um den Diamantenhandel drehen. Gut zwei Drittel des weltweiten Diamantenhandels in Bezug auf den Umsatz gehen über Antwerpen. Die Stadt gilt somit als Diamantenhauptstadt der Welt. Neben den Führungen hatten wir auch Zeit gemäss unseren Interessen uns vertiefter der Kultur und dem Handel zu widmen und bei einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen darüber uns auszutauschen. Danach sind wir wieder mit dem Zug zurückgereist.

Am Freitag waren wir zu Besuch beim EU-Parlament. Dort konnten wir eine Führung besuchen. Es war eine Führung mit digitalen Elementen und wir konnten sogar bei den Besucherplätzen einen kleinen Einblick in das Arbeiten der Parlamentarier bekommen. Durch dies konnten wir die Arbeit der Parlamentarier stärker wahrnehmen. Nach unserem Ausflug hatten wir noch einen kleinen Abstecher bei der Schweizer Botschaft gemacht. Danach waren wir noch im Atomium. Dies war erstaunlich hoch und beeindruckte uns alle. Auf der Spitzte des Atomiums, auf einer Höhe von 102m, konnten wir einen 360° Panoramablick auf Brüssel erhaschen.

Am Samstag hatten wir neben der Projektarbeit auch Zeit zur freien Verfügung.

Am Sonntag haben wir nach einer erholsamen Nacht unsere 7-Sachen gepackt und trafen uns beim Bahnhof auf dem Perron. Wir fuhren mit dem Zug zurück nach Basel. Im Zug wurde UNO und Ciao-Sepp gespielt, geschlafen und Musik gehört. Beim Bahnhof Basel SBB ging dann unsere grossartige Reise zu Ende.

Im Namen der ganzen Klasse möchten wir uns bedanken bei den Lehrpersonen, der Schule und speziell bei der Scheidegger Thommen-Stiftung für die Ermöglichung dieser spannenden und lehrreichen Reise.

Lernende der BM1 A 7A

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Lernende und Lehrpersonen vor dem EU-Parlament in Brüssel.
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Port House von Zaha Hadid in Antwerpen.

«Moin Moin, Hamburg!» 30 Jahre BMS der AGS/SfG

Einmal mehr haben sich die Lehrpersonen der Berufsmaturitätsschule zur Feier eines Jubiläums für eine europäische Metropole entschieden. Dieses Mal stand Hamburg auf dem Programm! Nachdem wir vor fünf Jahren zum 25jährigen Jubiläum die kulturelle Hochburg Paris unsicher gemacht hatten, hiess es nun: «Moin Moin, Hamburg!» So trafen sich 14 BM-Lehrpersonen und 5 pensionierte BM-Lehrpersonen für ein verlängertes Wochenende in Hamburg, welches sie natürlich auf eigene Kosten finanzierten.

Die Anreise gestaltete sich so individuell wie die Lehrmethoden in einer heterogenen Klasse. Manche reisten mit dem Zug an, einige sogar schon am Vortag, andere wie geplant mit dem Flugzeug – und eine ganz besonders flexible Lehrperson nahm spontan den Zug, nachdem ihr Flug sehr kurzfristig (Bombenalarm am Flughafen) annulliert worden war. Aber irgendwie schafften wir es alle, uns wie geplant im Hotel Ameron in der Speicherstadt einzufinden und unsere Zimmer zu beziehen.

Das Programm wurde individuell nach Interessen gestaltet: So besuchten einige diverse Museen, andere widmeten sich der Kulinarik und erkundeten die Stadt zu Fuss. Am Samstagabend fanden sich alle im Restaurant Borsalino zum gemeinsamen Abendessen ein und verbrachten einen geselligen Abend bei einem ausgezeichneten Abendessen.

Das anschliessende Abendprogramm war natürlich genauso vielfältig und individuell gestaltet wie die Gruppe selbst. Da sich 14 Lehrpersonen und 5 pensionierte Lehrpersonen selten auf denselben Unterhaltungsstil einigen können, gab es eine bunte Mischung von Aktivitäten zur Auswahl. Einige Personen entschieden sich für einen abendlichen Spaziergang in der Speicherstadt, andere bevorzugten es, das lebhafte Nachtleben von St. Pauli zu erkunden.

Egal, wie das Abendprogramm gestaltet wurde, am nächsten Morgen fanden sich alle zum gemeinsamen Frühstück ein und sprachen sich für die nächsten Aktivitäten ab.

Am Sonntagmorgen gab es eine Hafenschifffahrt, bei der die Teilnehmenden die frische Brise und die Aussicht auf die Hamburger Skyline genossen. Das Wetter war durchaus frisch und teilweise auch feucht – dies beeinträchtige aber die gute Stimmung nicht.

Die Elbphilharmonie beeindruckte uns alle – die Baugeschichte und die atemberaubende Architektur wurden uns durch eine Führung nähergebracht, welche von einer Lehrperson gesponsert wurde (vielen Dank nochmals an dieser Stelle!). So erfuhren wir auch, dass durch eine besondere Vorrichtung an den Decken die Vögel davon abgehalten wurden, das Gebäude «unschön zu verzieren». Diese Vorrichtung wurde übrigens in der LW Basel entwickelt und produziert!

Wir alle hatten sicher unsere Vorlieben, wie wir die Zeit in Hamburg verbringen wollten. Aber ganz gleich, wie jeder von uns das Wochenende gestaltete, so war es doch schön zu sehen, wie die diversen Gruppen unterschiedliche Erlebnisse hatten und die Zeit zusammen geniessen konnten. Vielen Dank an alle für die schöne gemeinsame Zeit. Ganz herzlich bedanke ich mich auch bei den Personen, welche sich des kulinarischen und kulturellen Programms für die Gruppe angenommen haben.

Paris, Hamburg – what next? Wir werden sehen.

Anna-Lora Amrein, Leiterin BMS

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Sport

Wochenbericht AGS-Sommerlager 2023

Am Sonntagnachmittag, den 2. Juli 2023 traf sich das Leiterteam auf dem Zeltplatz in Flüelen, wo wie jedes Jahr eine Garage in eine Lagerküche umfunktioniert wurde. Pünktlich wie geplant um 18.15 Uhr trafen die Teilnehmenden in Flüelen ein, wo sie ihr Gepäck ins «Leiterbüssli» verladen konnten, bevor sie gemütlich zum Zeltplatz spazierten. Dort wurden zuerst einmal gemeinsam die Zelte aufgestellt, bevor man vom Küchenchef Marc Fiechter (Ex AGS Lehrling) bekocht wurde. Den Rest des schönen Sommerabends genoss man bei gemütlichem Zusammensein auf dem lauschigen Zeltplatz am mystischen Urnersee.

Am Montag ging es los mit dem reichhaltigen Wassersportangebot. Zuerst gab es Einführung und Instruktion in die Sportarten Stand Up Paddle, Kanu und Windsurfen. Da bereits am Morgen gute Windverhältnisse vorherrschten, standen alle Teilnehmenden vor dem Mittagessen das erste Mal auf den Windsurfbrettern. Am Montagnachmittag wurde das Wassersportangebot ergänzt mit Beachvolleyball.

Am Dienstag kamen die Lernenden in Genuss der trendigen Wassersportart Wing-Folien. Nach einer theoretischen Einführung konnte man die Funktionsweise der Wing ausprobieren, indem man zuerst einmal mit den normalen Windsurfbrettern auf den See ging. Als zusätzliches Angebot kam Klettern dazu. Das Teilnehmenden-Feld hatte so viel Energie, dass sogar nach dem Nachtessen noch Tischtennis gespielt und Gummitwist gehüpft wurde. Die ersten zwei Tage brachten bei wechselhaftem und angenehmem Sommerwetter immer wieder Wind und es konnte verhältnismässig viel geübt werden auf dem Wasser.

Der Mittwoch zeigte sich vom Wetter her eher von der trüben Seite. Trotzdem konnte vor dem Mittag noch Beach Volleyball gespielt und geklettert werden, bevor eine längere Regenfront über die Region zog und die Teilnehmenden zu einer Zwangspause zwang, die vor allem mit Gesellschaftsspielen überbrückt wurde.

Am Donnerstag konnte das Wassersportprogramm bei weitgehend trockenem Wetter nochmals vollständig ausgenützt werden, bevor es am Freitag bereits wieder hiess: Zelte abbauen, reinigen und Küche aufräumen. Zum Glück machte das Wetter mit, es war den ganzen Tag heiss, so dass die Zelte vollständig trocken verpackt werden konnten. Dank dem disziplinierten Einsatz sämtlicher Lagerteilnehmenden wurde dies in Rekordzeit geschafft und es blieb sogar noch Zeit für ein erfrischendes Bad oder eine Runde Spikeball.

Wie immer verging diese großartige und erlebnisreiche Woche wie im Flug und es hiess wohl oder übel Abschied nehmen. Zuvor bedankte man sich jedoch noch gegenseitig für den geleisteten Einsatz. Sowohl Teilnehmende als auch Leiter und Personal des Zeltplatzes trugen viel zum Gelingen dieser Woche bei und man freut sich bereits jetzt wieder auf das nächste AGS-Lager.Speziell erwähnen möchte ich an dieser Stelle unseren Koch und Ex-Lehrling Marc Fiechter, der uns mit seinen herausragenden Kochkünsten eine Woche lang verwöhnte und dabei sogar noch auf individuelle Essenswünsche einging. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals in einem Lager so gut und gesund verpflegt wurde…vielen Dank Marc!

…für den AGS-Freizeitsport

Hans Bütikofer, Stv. Leiter SPO

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Lehrwerkstatt für Mechanik

Monti Doro-Woche

Die Reise nach Monti Doro gestaltete sich abwechslungsreich und abenteuerlich – per Zug, Postauto und zu Fuss erreichten wir schliesslich das idyllische kleine Dorf auf 1500 m über dem Meeresspiegel, dem höchstgelegenen Maiensäss der Gemeinde Chironico. Nach einer anspruchsvollen, dreistündigen Wanderung, die uns mit einer atemberaubenden Aussicht belohnte, legten wir unser Gepäck ab und empfanden ein tolles Gefühl. Der gemeinsame Stolz auf die bewältigte Herausforderung verband uns alle.

Der Arbeitsauftakt der Woche erfolgte mit einem engagierten Küchenteam und vier Arbeitsgruppen, die gemeinsam an Projekten arbeiteten, mit dem Ziel die Dorfinfrastruktur zu verbessern.

Gruppe 1 widmete sich der Konstruktion eines neuen Dachs. Der Prozess begann mit dem sorgfältigen Abbau und endete mit dem Einsatz von frischem Holz für eine neue Dachtüre. Trotz der anstrengenden Arbeit beim Transportieren der Holzbalken genossen sie die Tätigkeit und sammelten dabei wertvolle Erfahrungen.

Gruppe 2 hatte die Aufgabe, das Heu zu wenden und schädliches Gestrüpp zu entfernen. Am nächsten Tag verpackten sie das Heu in Netze, um den Transport zu erleichtern. Sie reinigten auch den Bergbach, um das Dorf vor möglichen Überschwemmungen zu schützen.

Gruppe 3 übernahm die anspruchsvolle Aufgabe, eine alte, beschädigte Mauer mit Vorschlaghammer, Stemmeisen und Pickel abzureissen. Die Steine wurden dabei sorgfältig beiseitegelegt, um sie später für einen andern Zweck wiederzuverwenden.

Gruppe 4 holte Holz aus dem Wald und schnitt es zusammen. Danach wurde das Holz aufgeschichtet. David leitete die Gruppe an, wie man sachgemäss mit einer Axt umgeht. Der kurze, aber steile Weg zum Holzdepot war sehr anspruchsvoll, und einen Fussweg gab es leider nicht.

Das Küchenteam übernahm die Verantwortung für die Zubereitung von täglich drei Mahlzeiten. Das Team startete sehr früh. Der Gebrauch des Holzofens war für alle neu. Unterstützung erhielt das Küchenteam von Samantha. Die Zubereitung des Brotteigs und des Pizzateigs stellte dabei eine besondere Herausforderung dar. Grundsätzlich waren aber alle sehr zufrieden mit den vom Team zubereiteten Menüs.

Nach den körperlich anspruchsvollen Arbeiten genossen wir das Abendessen jeweils gegen 19:00 Uhr. Danach stand uns Freizeit zur Verfügung. Wir spielten Karten, erzählten Geschichten und spielten Tischtennis.

Als besonderes Highlight gab es am Donnerstagabend selbstgemachte Pizzas, bei denen das gesamte «Dorf» zusammenkam. Im grossen Holzofen wurden die Pizzas gebacken. Jede Person konnte dabei seine Lieblingspizza selber zusammenstellen.

Am Freitagmorgen traten wir bereits wieder die Rückreise an. Die gesamte Erfahrung in Monti Doro war neu und brachte uns als Team des ersten Lehrjahrs näher zusammen.

As Ömer, Lernender im ersten Lehrjahr

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Informationen der Ehemaligen

Führung Leitstelle BVB

«Liebe Fahrgäste, wegen Bauarbeiten ist die Station … wir bitten um Verständnis. Besten Dank, die Leitstelle der BVB».

Wer kennt sie nicht, diese meist weibliche Stimme in Tram oder Bus?

Am 19. Juli wurden wir von den Herren Kälin und Ryter herzlich im Depot Wolf begrüsst. Es wurden uns Fakten und Daten zur BVB präsentiert. So hörten wir, dass im 2022 61,8 Mio. kWh (53,7% aus erneuerbarer Energie) von den durchschnittlich 190 Trams und Bussen auf dem Netz verbraucht wurden. Und diese Zahl wird mit den E-Bussen noch ansteigen.

Bei der Besichtigung der Leitstelle hatten wir die Gelegenheit, das Gesicht zur oben erwähnten Stimme kennenzulernen. Die Leitstelle bewältigt bis zu 250 Anrufe pro Tag. Ihre Aufgaben sind die Intervention bei Betriebsstörungen, Umdispositionen bei Fahrzeugdefekten, Einsatzplanung des Personals, Fahrgastinfos und der Kontakt zu den Blaulichtorganisationen.

Gearbeitet wird von 03.45 bis 01.45 Uhr in 4 Schichten. Dies gilt auch für das Interventionsfahrzeuge «David1 und 2», welche komplett als fahrendes Büro und mit zusätzlichem Werkzeug und Reinigungsmaterial ausgerüstet sind.

Traditionsgemäss folgte nach der Führung das gemeinsame Mittagessen. Wir genossen einen herrlichen Tag auf der Terrasse des Restaurants Hofmatt.

Peter von Salis, ehemaliger Abteilungsvorsteher BAU

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023

Grill und Chill 

Traditionelle Anlässe zeichnen sich dadurch aus, dass sie meistens gleich ablaufen. Wieso soll man etwas ändern, wenn es den Teilnehmern gefällt und sie jedes Jahr gerne wiederkommen. Dies gilt ganz besonders für den Anlass Grillen
bei Willy.

Schwieriger gestaltet sich bei diesem Anlass die Berichterstattung. Man will ja nicht jedes Jahr das Gleiche schreiben
und natürlich auch nicht lesen. Ich bitte daher alle Interessierten den letztjährigen Bericht zu lesen.

Was dieses Jahr anders war: Willy hatte nicht an diesem Tag Geburtstag, es gab in der Mitte des Anlasses einen Platzregen
(alle blieben trocken) und es gibt Bilder.

Dieses Jahr war nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage.

Urs Eichhorn, ehemaliger Leiter LWB

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023

Stadtführung Rheinfelden

Bei Regenwetter versammelte sich ein kleineres Grüppchen Interessierter im Hof des Rathauses Rheinfelden. Robi Conrad, Historiker, Linguistiker und profunder Kenner der historischen Zähringerstadt Rheinfelden, führte uns in den Rathaussaal im ersten Stock, um die Geschichte Rheinfeldens seit seiner Gründung aufleben zu lassen. Dass die Zähringer bereits im 12. Jahrhundert Rheinfelden das Stadtrecht verliehen und dieses somit die älteste Zähringerstadt der Schweiz ist, wussten wohl die wenigsten. Später ging Rheinfelden an die Habsburger und blieb fast 500 Jahre lang österreichisch. Noch heute zieren Portraits der Habsburger, unter anderem der Königin Maria Theresia, den Rathaussaal. An diversen Häuserfassaden, auch am Rathaus, sind österreichische Wappen zu entdecken. Auch dass mehrere Gässlein in der Stadt mit …-gässlein angeschrieben sind, erinnert an die österreichische Vergangenheit.

Auf dem Bummel durch die Altstadt erfuhren wir viel Interessantes, Kurioses und nachdenklich Stimmendes aus dem Stadtleben im Mittelalter. Beispielsweise war ursprünglich das Bierbrauen eine Angelegenheit der Klöster – erst viel später entstanden die beiden grossen Brauereien Salmen und Feldschlösschen. Bei den Stichworten «Pranger», «Hexenprozesse» oder «Kloaken – Ratten – Pest» kann sich jede und jeder eine eigene Vorstellung der mittelalterlichen Zustände machen.

Zum Schluss setzten wir uns in die neu renovierte Stadtkirche St. Martin. Ihre Gründung geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Später wurde sie mehrmals vergrössert und umgebaut, so dass heute Elemente sämtlicher Epochen zu erkennen sind. Das Innere wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil gestaltet. In dieser Kirche steht auch die Pestlaterne der Sebastiani-Bruderschaft. Alljährlich am 24. Dezember um 23 Uhr holen schwarz gekleidete Männer diese Laterne, schreiten durch die verdunkelte Altstadt und stimmen bei jedem Brunnen ihr Weihnachtslied an. Der Brauch aus dem Pestjahr 1541 sollte weitere Seuchenzüge fernhalten.

Zum Ausklang waren im Restaurant Salmenpark Tische für uns reserviert. Die Regenschirme konnten auf dem Heimweg geschlossen bleiben.

Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023

Besichtigung Roche-Turm

Schwindelerregender Roche-Turm 2

Über die Basler Skyline mit den beiden markanten, von weit her sichtbaren Türmen von Roche gehen die Meinungen bekanntlich auseinander: Sie reichen von «schrecklich und protzig» bis zu «grossartig». Für den Oktoberanlass organisierte Hansjörg Häfelfinger eine Führung durch den Bau 2. Schon lange weckte eine Führung kein so lebendiges Interesse mehr: Nicht weniger als 36 Pensionierte meldeten sich an, so dass wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden.

Mit einem der 16 Aufzüge wurden wir mit 7m/s direkt in die 47. Etage gefahren. Beim Eintritt in die Top Floor Lounge stockte vielen der Atem: Rundum hatte man durch die raumhohen Fenster einen grossartigen Ausblick in sämtliche Himmelsrichtungen. Der Guide hatte Mühe, die aufgeweckte Schulklasse zusammenzuhalten, denn jeder suchte den Feldberg, die Alpen, die AGS oder sein eigenes Haus. Die Fakten zum Hochhaus waren äusserst informativ:

  • Höhe 205m, damit das höchste Gebäude der Schweiz
  • 50 Geschosse, davon 3 für Lift- und Haustechnik
  • Platz für 3200 Mitarbeitende
  • 3 Geschosse in der Tiefe. Keine Plätze für Autos, nur für Velos
  • Beheizt mit Abwärme, gekühlt mit Grundwasser. Gehört zu den energieeffizientesten Gebäuden der Welt. Selbst die Lifte produzieren bei der Talfahrt Strom, wodurch 35% der Energie für den Liftbetrieb gespart wird
  • Erdbebensicher bis zu Stärke 6,9 auf der Richterskala durch Bohrpfähle, die 30m in die Tiefe reichen

Wir bekamen auch Einblick in die Arbeitsräume. Früher hätte man Tausende von Büros erwartet, doch heute ist die Arbeitswelt im Wandel. Weil seit der Pandemie viele die Arbeit im Homeoffice schätzen gelernt haben, gibt es weniger Arbeitsplätze als Mitarbeitende. Um aber die Mitarbeitenden in die Firma zu locken und wieder Begegnungen und spontane Meetings statt der Telefonkonferenzen zu ermöglichen, gibt es flexible Arbeitsplätze, die man sich nach Bedarf aussucht. Die architektonische Lösung sieht folgendermassen aus: Immer drei Geschosse sind mit Wendeltreppen verbunden. Hier gibt es die verschiedensten Angebote: Verglaste Einzel-, Zweier-, Viererarbeitsplätze, Gruppenräume, Konferenztische, Räume, in denen still gearbeitet werden muss, in anderen darf Betrieb herrschen. Zudem haben wir gemütliche Sitzecken, Kaffeemaschinen etc. gesehen. So muss Arbeit Freude machen, zumal wir auch von Wellness- und Fitnessräumen sowie von Ruheräumen gehört haben! – Beinahe wären in diesem Bericht die verschiedenen Restaurants vergessen gegangen. Erwähnenswert ist zudem eine grosse, voll begrünte Wand, an der etwa 100 Pflanzenarten wachsen.

Die Frage, ob dereinst der Roche-Turm 3 gebaut wird, konnte uns der Guide leider nicht beantworten.

Christa Suter, ehemalige Lehrperson CED

Jahresversammlung 2023

Auch dieses Jahr fanden sich wieder eine ganze Anzahl Kolleginnen und Kollegen in der Aula ein, um Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr zu halten, den gesunden Zustand der Vereinskasse mit Genugtuung zur Kenntnis zu nehmen und den Kalender für das Jahr 2024 mit den verschiedensten spannenden Anlässen zu füllen. Das nächste Jahr wird wiederum bunt: Museumsführungen, eine Wanderung, ein Grillnachmittag, ein Fondueabend und diverse Ausflüge zu weiter entfernten Ausstellungs- oder Produktionsorten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Sehr gerne heissen wir auch Neupensionierte willkommen!

Den krönenden Abschluss bildete auch diesmal der reichhaltige Apéro, welcher jedes Jahr dafür sorgt, dass die Versammlung nicht in die Länge gezogen wird.

Herzlichen Dank der AGS für die grosszügige Bewirtung, danke dem Kassier Jakob Gamba und meiner Co-Präsidentin Liselotte Bloch.

Schon im Voraus vielen Dank an alle, die ihre Ideen eingebracht haben und bereit sind, die Anlässe zu organisieren.

Christa Suter, Lehrperson CED

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023

Fondue-Plausch

Ein kühler Wind, es dunkelt bereits und ein Greenhorn, welches vor der Amerbachstrasse 53 steht und etwas hilflos den Zugang zum berühmten Fondue-Essen bei Werni Wehrli sucht.

Doch ein Blick in den Hinterhof zeigt im zweiten Stock ein sehr schön weihnachtlich beleuchtetes Haus, fast wie in den aktuellen Reklamen. Und da kommen ja weitere vertraute Gesichter dazu und so ist der Weg ins «Fondue-Stübli» rasch gefunden.

Traditionell zum gefühlt 50 Mal, mindestens, wenn man den vielen Stories glaubt, trifft man sich und geniesst diese wunderbare und gemütliche Tradition, auch wenn es dieses Jahr aus vielen verschiedenen Gründen, aber besonders wieder wegen der aufkommenden Corona-Grippe, nur gerade ein Dutzend sind.

Am Schluss sind wir uns alle sicher, auch nächstes Jahr wieder zur selben Zeit am selben Ort und hoffentlich auch wieder mit denselben Menschen.

Dir, lieber Werni Wehrli, nochmals ganz herzlichen Dank und dem Versprechen, auch nächstes Jahr bereit zu stehen.

Und noch ein kleines PS: Paul Müller hat es so gut gefallen, dass er einen Sommeranlass initiieren möchte in der «Mühle».

Lassen wir uns überraschen.

Werni Anwander, ehemalige Lehrperson ABU

AGS Basel Publikationen, AGS-INFO 43, Dezember 2023
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AGS-INFO der Allgemeinen Gewerbeschule Basel

Redaktion:
Leila Trenkle Knutti, Direktionssekretärin AGS

Titelbild:
Scheidegger Thommen-Vernissage vom 30. November 2023

Auflage Dezember 2023, Nr. 43, digital

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